klingt gut ich habe auch die Pro-Seite vertreten, einige von uns waren sich auch nicht ganz sicher, ob man Argumente für beide Seiten nennen sollte. Ich hatte auch eins dagegen, habe dieses jedoch entkräftet. Das mit der conquista hab ich auch, z.B. dass man die Bevölkerung heutzutage auch über die Vergangenheit Kenntnisse haben sollte. Ich bin davon ausgegangen, dass in dieser Gegend immer noch indígenas leben und Teil der Gemeinschaft sind. Ich habe dann gesagt, dass tll eben auch diese heutige explotación etc der indígenas zeigt (einmal durch die Privatisierung des Wassers, aber eben auch durch die Filmproduktion). Durch das Zeigen des Filmes kann das Zusammenleben zwischen der „normalen“ Bevölkerung und den indígenas gestärkt werden, durch z.B. mehr Respekt und Unterstützung. Außerdem zeigt der Film sehr schön, dass die indigene Bevölkerung sich heutzutage mehr verteidigt (im Gegensatz zur Dominanz der Europäer bei der Eroberung von Colón), was den dort lebenden indígenas helfen könnte, da sie sich mit der im Film dargestellten Situation zb identifizieren, sich gegen Diskriminierung wehren oder sich bestärkt in ihrer Identität und Kultur fühlen können.

Das mit Costa ist auch ein guter Aspekt Ich denke, dass man in dieser Aufgabe- bis auf den conquista Aspekt von damals- relativ frei war, tll ist ja auch sehr facettenreich, weshalb ich deine Argumente auch überzeugend finde. Ich denke aber, dass es nicht gereicht hätte, wenn man sich auf die damalige Eroberung bezogen hätte, weshalb ich quasi die ‚Ausbeutung der heutigen Zeit’ damit verbunden habe, hoffe mal, dass das mit dem konkreten Bezug auf die indígenas dort keine allzu falsche Annahme ist🤔