Nordrhein-Westfalen – Sozialwissenschaften und Wirtschaft:
SoWi Abi GK 2021 NRWSozialwissenschaften und Wirtschaft
Es kann aber auch einfach die Erläuterung einer wirtschaftspolitischen Konzeption drankommen. Die Aufgabe muss nicht unbedingt auf Löhne und staatsauffassung bezogen sein.
@Mahdi1308 also ich hab da nicht so mega viel
aber das war in der abiprüfung:
Rolle der Löhne in der nachfrageorientierten wirtschaftspolitischen Konzeption, z. B.:
Zentraler Bestimmungsfaktor für die Konsumgüternachfrage der privaten Haus-
halte ist das verfügbare Einkommen der Haushalte.
Lohnerhöhungen führen zu höherem Einkommen der Haushalte, somit zu mehr
Kaufkraft und in der Folge zu einer höheren Nachfrage seitens der privaten Haus-
halte.
Lohnsenkungen hingegen schwächen die Konsumgüternachfrage und führen nicht
wie in der angebotsorientierten Wirtschaftskonzeption angenommen zu mehr Beschäftigung.
Rolle der Löhne in der angebotsorientierten wirtschaftspolitischen Konzeption, z. B.:
Laut angebotsorientierter wirtschaftspolitischer Konzeption müssen die Rahmen-
bedingungen für die Angebotsseite verbessert werden, damit Wachstum und Beschäftigung gesichert sind. Löhne und Lohnnebenkosten spielen dabei eine zentrale Rolle, da sie für die Unternehmen Kosten darstellen.
Lohnsenkungen wirken sich positiv auf die Rentabilität der Produktion und die Gewinnerwartungen der Unternehmen aus. Die Nachfrage der Unternehmen nach Arbeit steigt im Idealfall.
Lohnerhöhungen hingegen führen zu Kostensteigerungen bei Unternehmen und somit zu einer geringeren Rentabilität. Entlassungen könnten die Folge sein.
aber das war in der abiprüfung:
Rolle der Löhne in der nachfrageorientierten wirtschaftspolitischen Konzeption, z. B.:
Zentraler Bestimmungsfaktor für die Konsumgüternachfrage der privaten Haus-
halte ist das verfügbare Einkommen der Haushalte.
Lohnerhöhungen führen zu höherem Einkommen der Haushalte, somit zu mehr
Kaufkraft und in der Folge zu einer höheren Nachfrage seitens der privaten Haus-
halte.
Lohnsenkungen hingegen schwächen die Konsumgüternachfrage und führen nicht
wie in der angebotsorientierten Wirtschaftskonzeption angenommen zu mehr Beschäftigung.
Rolle der Löhne in der angebotsorientierten wirtschaftspolitischen Konzeption, z. B.:
Laut angebotsorientierter wirtschaftspolitischer Konzeption müssen die Rahmen-
bedingungen für die Angebotsseite verbessert werden, damit Wachstum und Beschäftigung gesichert sind. Löhne und Lohnnebenkosten spielen dabei eine zentrale Rolle, da sie für die Unternehmen Kosten darstellen.
Lohnsenkungen wirken sich positiv auf die Rentabilität der Produktion und die Gewinnerwartungen der Unternehmen aus. Die Nachfrage der Unternehmen nach Arbeit steigt im Idealfall.
Lohnerhöhungen hingegen führen zu Kostensteigerungen bei Unternehmen und somit zu einer geringeren Rentabilität. Entlassungen könnten die Folge sein.
Rolle der Staatsausgaben in der nachfrageorientierten wirtschaftspolitischen Konzeption, z. B.:
Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage bestimmt die Höhe des Einkommens und
der Beschäftigung (makroökonomische Betrachtung). Die Nachfrage des Staates
(Staatsausgaben) trägt zur gesamtwirtschaftlichen Nachfrage bei.
Bei fehlender Konsumnachfrage der privaten Haushalte soll der Staat seine Staats-
ausgaben erhöhen und für zusätzliche Nachfrage sorgen. Staatliche Ausgaben
können durch Kreditaufnahme finanziert werden (z. B. durch deficit spending).
Bei erhöhter Konsumnachfrage soll der Staat seine Ausgaben reduzieren und
Schulden abbauen.
Rolle der Staatsausgaben in der angebotsorientierten wirtschaftspolitischen Konzeption, z. B.:
Staatliche Eingriffe in konjunkturschwachen Phasen sind gemäß der angebots-
orientierten wirtschaftspolitischen Konzeption zu vermeiden, da sie die Regula-
tionsmechanismen des Marktes außer Kraft setzen.
Eine hohe Staatsquote und insbesondere eine staatliche Verschuldung, z. B. durch
deficit spending, wirken sich schädlich auf das Wirtschaftsgeschehen aus, z. B.:
durch einen Anstieg des Zinsniveaus und crowding out.
Der Staat soll stattdessen die Angebotsbedingungen dauerhaft für private Investi-
tionen verbessern, z. B. durch Deregulierungen und Schaffung von funktionieren- der Infrastruktur, um so den Wirtschaftsstandort langfristig zu sichern.
Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage bestimmt die Höhe des Einkommens und
der Beschäftigung (makroökonomische Betrachtung). Die Nachfrage des Staates
(Staatsausgaben) trägt zur gesamtwirtschaftlichen Nachfrage bei.
Bei fehlender Konsumnachfrage der privaten Haushalte soll der Staat seine Staats-
ausgaben erhöhen und für zusätzliche Nachfrage sorgen. Staatliche Ausgaben
können durch Kreditaufnahme finanziert werden (z. B. durch deficit spending).
Bei erhöhter Konsumnachfrage soll der Staat seine Ausgaben reduzieren und
Schulden abbauen.
Rolle der Staatsausgaben in der angebotsorientierten wirtschaftspolitischen Konzeption, z. B.:
Staatliche Eingriffe in konjunkturschwachen Phasen sind gemäß der angebots-
orientierten wirtschaftspolitischen Konzeption zu vermeiden, da sie die Regula-
tionsmechanismen des Marktes außer Kraft setzen.
Eine hohe Staatsquote und insbesondere eine staatliche Verschuldung, z. B. durch
deficit spending, wirken sich schädlich auf das Wirtschaftsgeschehen aus, z. B.:
durch einen Anstieg des Zinsniveaus und crowding out.
Der Staat soll stattdessen die Angebotsbedingungen dauerhaft für private Investi-
tionen verbessern, z. B. durch Deregulierungen und Schaffung von funktionieren- der Infrastruktur, um so den Wirtschaftsstandort langfristig zu sichern.