Ich würde noch beachten , dass bevor Deutschland Kolonien hatte , mehrere Bündnisse hatte, sich abgesichert hat und frieden somit bewahrt hat . Dadurch war Deutschland immer ein neutraler partner, der bei Konflikten auch vermittelt hat. Als Deutschland Kolonien hatte , hat sich diese Stimmung aufgelöst und viele Bündnisse wurden nicht mehr gesichert. Ebenfalls wurde Frankreich vorher von den ganzen Bündnissen isoliert/eingekreist. Dies hat sich nach den Kolonien geändert sodass Deutschland zum großen teil ohne Bündnisse blieb. Oder mit Bündnissen die nicht geholfen haben. Auseinander gab es Spannungen mit den anderen mächten (rennen um kolonien). Dadurch das Deutschland nur noch Bündnisse mit Österreich ungarn und (Italien? Bin mir nicht sicher?) hat sich das natürlich auch im 1. Weltkrieg wiedergespiegelt.
Die vorherigen Außenpolitik die darauf bestrebt war Bündnisse zu schließen wurde aufgegeben, man wollte eine Kolonie macht werden, Deutschland blieb ohne Bündnisse, Frankreich sicherte seine Macht durch Bündnisse, Deutschland fühlte sich bedroht, sodass man auf das einzige Bündniss angewiesen war was letztendlich fatal im ersten Weltkrieg mündete