Ballade gegen Rechtsradikalismus
Traue niemals einem Nazi,
Wenn er auch freundlich
Zu dir spricht,
Denn es sind nur leere Reden,
Nur die Wahrheit spricht er nicht.
Tief im Dunkel plant er leise,
Wie er die Demokratie,
Bald zerbricht,
Glaube niemals seine Treiben,
Denn Freiheit will er nicht.
Alles soll sich bald beugen,
Vor dem schnöden Rassenwahn,
Der die Schwachen unterdrückt,
Folge niemals seinen Lehren,
Denn er lügt ganz geschickt.
Wo auch immer er erscheint,
Nur in der Gruppe,
Da ist er stark,
Triffst du aber einen nur einen,
Ist er ängstlich und verzagt.
Angst und Schrecken, Hass und Wut,
Flüstert er dir ganz
Leise ein,
Darum hüte dich vor dem Nazi,
Fall nicht auf sein Reden rein.
Wie bist du doch so fremd geworden,
Deutschland, einig Vaterland,
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit,
Waren diese nicht,
Deines Glückes Unterpfand.
Warum bist du nur du geworden,
Aus den Tugenden so traut,
Willst du wiederum verderben,
Was dereinst unsere Gründungsväter,
Mühsam für uns aufgebaut.
Ist Macht und verbrannte Erde,
Alles was dich je gebricht,
Dann will ich bald
Vor Scham erröten,
Ja dann schäme ich mich für dich.
14.02.2020
Traue niemals einem Nazi,
Wenn er auch freundlich
Zu dir spricht,
Denn es sind nur leere Reden,
Nur die Wahrheit spricht er nicht.
Tief im Dunkel plant er leise,
Wie er die Demokratie,
Bald zerbricht,
Glaube niemals seine Treiben,
Denn Freiheit will er nicht.
Alles soll sich bald beugen,
Vor dem schnöden Rassenwahn,
Der die Schwachen unterdrückt,
Folge niemals seinen Lehren,
Denn er lügt ganz geschickt.
Wo auch immer er erscheint,
Nur in der Gruppe,
Da ist er stark,
Triffst du aber einen nur einen,
Ist er ängstlich und verzagt.
Angst und Schrecken, Hass und Wut,
Flüstert er dir ganz
Leise ein,
Darum hüte dich vor dem Nazi,
Fall nicht auf sein Reden rein.
Wie bist du doch so fremd geworden,
Deutschland, einig Vaterland,
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit,
Waren diese nicht,
Deines Glückes Unterpfand.
Warum bist du nur du geworden,
Aus den Tugenden so traut,
Willst du wiederum verderben,
Was dereinst unsere Gründungsväter,
Mühsam für uns aufgebaut.
Ist Macht und verbrannte Erde,
Alles was dich je gebricht,
Dann will ich bald
Vor Scham erröten,
Ja dann schäme ich mich für dich.
14.02.2020
Zuletzt bearbeitet von Marduk2017 am 14.02.2020 um 12:55 Uhr
Hey Marduk! Danke fürs Teilen Schönes Werk! Mir gefällt der Kontrast zwischen der Kritik am Rechtsradikalismus und den traurigerweise rechtsradikal konnotierten Begrifflichkeiten ,,Gründungsväter‘‘ und „Vaterland“. Sehr erfrischend!
__________________devian (Julius)
Meine Rose
Eine Rose von ganz edler Art
Pflanzte ich in meinem Garten an,
Aber es kam ein Winter,
So kalt und so hart,
Der mir meine Rose nahm,
Meine Rose liebte ich,
Ich liebte sie sehr,
Und hab sie mit allem bedacht,
Doch es kam ein Winter.
So hart und so schwer,
Er kam wohl über Nacht.
Da weinte ich über meine Rose,
Und ihre vergangene Pracht,
Der Abschied von ihr,
Er fiel mir so schwer,
Ich weinte wohl Tag und Nacht,
Doch blüht sie nimmermehr.
24.03.2000
Eine Rose von ganz edler Art
Pflanzte ich in meinem Garten an,
Aber es kam ein Winter,
So kalt und so hart,
Der mir meine Rose nahm,
Meine Rose liebte ich,
Ich liebte sie sehr,
Und hab sie mit allem bedacht,
Doch es kam ein Winter.
So hart und so schwer,
Er kam wohl über Nacht.
Da weinte ich über meine Rose,
Und ihre vergangene Pracht,
Der Abschied von ihr,
Er fiel mir so schwer,
Ich weinte wohl Tag und Nacht,
Doch blüht sie nimmermehr.
24.03.2000
Eine Menge unveröffentlichter Gedichte, Kurzgeschichten.... schlummern in einem Ordner und bisher habe ich mich nicht getraut, diese zu veröffentlichen. Nun möchte ich hier nach und nach ein paar meiner Werke auf dieser Seite veröffentlichen. Ich hoffe, dass dies im Sinne der Betreiber dieser Seite ist.
Schon jetzt möchte ich hier bestätigen: Alle diese Werke sind von meiner eigenern Hand verfasst worden.
Marduk
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