bei der dritten aufgabe schrieb ich, dass der text durchaus unterstützend zu east is east verwendet werden sollte. begründet habe ich das damit, dass beide texte im prinzip die gleichen main topics haben (migration, diving into a new culture, changes, fear); wichtig war bei mir der aspekt der toleranz als schnittstelle beider werke: bei EiE ist George nicht tolerant gegenüber der neuen kultur, er verschließt sich, schottet sich ab, will nichts von der englischen kultur wissen und in seiner vertrauten kultur bleiben. bei two caravans wollen beide in die neue kultur eintauchen, sie tolerieren, repsektieren und mögen diese, allerdings ist hierbei die aufnahmegesellschaft intolerant (zusammenstoß mit der frau und die harsche antwort, ignoranz,...). beides zusammen zeigt dass es für eine gelungene immigration wichtig ist, dass beide seiten toleranz zeigen. hab dann noch geschrieben dass EiE als counterpart zu TC gesehen werden kann, da es auch risiken und gefahren aufzeigt, die entstehen, wenn die immigration nicht erfolgreich abläuft
Ich habe zum einen gesagt, dass das Material nur teilweise zum Film passen würde, wenn man sich auf bestimmte Charaktere beschränkt. Wenn man zum Beispiel den Film mit George Khan als Protagonisten sieht, passt das Material nur in einigen Punkten, wie etwa dem Anfang und dem Ende des Materials. weil London da als erdrückend bzw gefährlich charakterisiert wird, und George ja auch in allem britischen eine Gefahr und Verführung sieht. Da aber meiner Meinung nach das träumerische an London überwog, habe ich geschrieben, dass das Material am ehesten zu den Kindern als Protagonisten passen würde, weil ja zum Beispiel Nazir und Saleem sich den ganzen Möglichkeiten in London offen zeigen und London oder Great Britain allgemein eher als Chance, als eine Gefahr und Erdrückung gesehen werden sollte. Dementsprechend bin ich dann zu dem Fazit gekommen, dass man das Material mit dem Film zusammen bringen sollte, weil man, da der Film ja streng genommen keinen Protagonisten hat, beide Ansichten von London verstehen kann und auch nach dem Film mit dem Material eine Art "Lehre" daraus ziehen kann, dass es immer zwei Ansichten gibt, die man verstehen sollte.
