In Lessings „Nathan der Weise“ (Akt 3 Szene 6) vergleicht Nathan die unmittelbare Wahrheit mit einer alten Münze, die wert ist wieviel sie wiegt und die neue Münze, die stattdessen eine äußere Prägung hat, dessen Wert sie bestimmt, die für die nicht unmittelbare Wahrheit steht.
Hat da jemand Interpretationen zu, vor allem im Zusammenhang zu Lessings Wahrheitsanspruch und „eine Duplik“?
Da Nathan mit seiner Toleranz und Humanität eine Figur der Aufklärung ist, dachte ich, dass dieser Vergleich der Wahrheit mit dem Geld auch im Sinne Lessings Ansicht sein könnte.
Wäre nett, wenn ihr auch eure Ideen dazu beitragen könntet oder was euch dazu einfällt. Vielleicht habt ihr dazu auch mehr im Unterricht behandelt.
Vielen Dank schonmal für Antworten
Hat da jemand Interpretationen zu, vor allem im Zusammenhang zu Lessings Wahrheitsanspruch und „eine Duplik“?
Da Nathan mit seiner Toleranz und Humanität eine Figur der Aufklärung ist, dachte ich, dass dieser Vergleich der Wahrheit mit dem Geld auch im Sinne Lessings Ansicht sein könnte.
Wäre nett, wenn ihr auch eure Ideen dazu beitragen könntet oder was euch dazu einfällt. Vielleicht habt ihr dazu auch mehr im Unterricht behandelt.
Vielen Dank schonmal für Antworten
Ich habe auch überlegt, ob man deuten könnte dass mit einer solchen nicht unmittelbaren Wahrheit (Münze mit stempel) Fabeln auch gemeint sein könnten. Aber ich glaube das passt in dem Kontext nicht.
Was habt ihr zu Lessings wahrheitsanspruch gelernt? Außer das was in der duplik steht
Was habt ihr zu Lessings wahrheitsanspruch gelernt? Außer das was in der duplik steht
Das wurde auf jeden Fall dazu passen, dass man die objektive Wahrheit (uralte Münze) nicht geben kann
Und das ist das was Saladin fordert, obwohl es nicht möglich ist.
Das ist echt gut, besser als unmittelbare Wahrheit
Das ist echt gut, besser als unmittelbare Wahrheit