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olivia-e
Schüler | Niedersachsen
27.04.2019 um 19:18 Uhr
In Lessings „Nathan der Weise“ (Akt 3 Szene 6) vergleicht Nathan die unmittelbare Wahrheit mit einer alten Münze, die wert ist wieviel sie wiegt und die neue Münze, die stattdessen eine äußere Prägung hat, dessen Wert sie bestimmt, die für die nicht unmittelbare Wahrheit steht.
Hat da jemand Interpretationen zu, vor allem im Zusammenhang zu Lessings Wahrheitsanspruch und „eine Duplik“?
Da Nathan mit seiner Toleranz und Humanität eine Figur der Aufklärung ist, dachte ich, dass dieser Vergleich der Wahrheit mit dem Geld auch im Sinne Lessings Ansicht sein könnte.

Wäre nett, wenn ihr auch eure Ideen dazu beitragen könntet oder was euch dazu einfällt. Vielleicht habt ihr dazu auch mehr im Unterricht behandelt.

Vielen Dank schonmal für Antworten
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#380901
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olivia-e
Schüler | Niedersachsen
28.04.2019 um 22:04 Uhr
Ich habe auch überlegt, ob man deuten könnte dass mit einer solchen nicht unmittelbaren Wahrheit (Münze mit stempel) Fabeln auch gemeint sein könnten. Aber ich glaube das passt in dem Kontext nicht.
Was habt ihr zu Lessings wahrheitsanspruch gelernt? Außer das was in der duplik steht
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#381289
 
Damoloh
Schüler | Niedersachsen
29.04.2019 um 14:49 Uhr
Wahrheit ist immer subjektiv, außer man kann sie objektiv beweisen?
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#381500
 
olivia-e
Schüler | Niedersachsen
29.04.2019 um 14:53 Uhr
Das wurde auf jeden Fall dazu passen, dass man die objektive Wahrheit (uralte Münze) nicht geben kann
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#381501
 
olivia-e
Schüler | Niedersachsen
29.04.2019 um 14:54 Uhr
Und das ist das was Saladin fordert, obwohl es nicht möglich ist.
Das ist echt gut, besser als unmittelbare Wahrheit
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#381503
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BBCodes