Habe mal einen Nachbesprechungsthread für die LK-Klausur heute aufgemacht. Um nochmal die Klausur aus der Erinnerung zu konstruieren:
VORSCHLAG I: Sen. epist. 19,1–6
1. Herausarbeiten der Empfehlungen Senecas hinsichtlich der „occupationes“ und des „otium“ aus dem ersten Textabschnitt.
2. Beschreiben der Auffassung Senecas zur „quies“ auf Grundlage des zweiten Textabschnittes.
3. Herausarbeiten der Lebensführung des Lucilius aus dem letzten Textabschnitt; Erläutern, wie das lyrische Ich aus Ovids „amores“ diese Lebensführung vermutlich beurteilt hätte.
4. Nennen fünf verschiedener sprachlich-stilistischer Mittel und Erklären ihrer Funktion im Textzusammenhang.
VORSCHLAG II: Ov. epist. 18
1. Wiedergeben eines Textabschnittes (kann mich nicht mehr genau daran erinnern).
2. Nennen fünf verschiedener sprachlich-stilistischer Mittel und Erklären ihrer Funktion im Textzusammenhang.
3. Nachweisen charakteristischer Merkmale der römischen Liebeselegie am Text.
4. Herausarbeiten der mythologischen Motive im Text und Erklären ihrer Funktion.
5. Vergleichen der Wertevorstellungen im Text mit denen in Livius’ „ab urbe condita”.
Ich persönlich fand beide Vorschläge sehr fair gestellt. Die Mythologieaufgabe im Vorschlag II hat mich aber verunsichert und dazu gebracht, Vorschlag I zu wählen.
Wie fandet ihr es?
VORSCHLAG I: Sen. epist. 19,1–6
1. Herausarbeiten der Empfehlungen Senecas hinsichtlich der „occupationes“ und des „otium“ aus dem ersten Textabschnitt.
2. Beschreiben der Auffassung Senecas zur „quies“ auf Grundlage des zweiten Textabschnittes.
3. Herausarbeiten der Lebensführung des Lucilius aus dem letzten Textabschnitt; Erläutern, wie das lyrische Ich aus Ovids „amores“ diese Lebensführung vermutlich beurteilt hätte.
4. Nennen fünf verschiedener sprachlich-stilistischer Mittel und Erklären ihrer Funktion im Textzusammenhang.
VORSCHLAG II: Ov. epist. 18
1. Wiedergeben eines Textabschnittes (kann mich nicht mehr genau daran erinnern).
2. Nennen fünf verschiedener sprachlich-stilistischer Mittel und Erklären ihrer Funktion im Textzusammenhang.
3. Nachweisen charakteristischer Merkmale der römischen Liebeselegie am Text.
4. Herausarbeiten der mythologischen Motive im Text und Erklären ihrer Funktion.
5. Vergleichen der Wertevorstellungen im Text mit denen in Livius’ „ab urbe condita”.
Ich persönlich fand beide Vorschläge sehr fair gestellt. Die Mythologieaufgabe im Vorschlag II hat mich aber verunsichert und dazu gebracht, Vorschlag I zu wählen.
Wie fandet ihr es?
Zuletzt bearbeitet von brchlin am 03.04.2019 um 14:14 Uhr
Ich habe den Seneca-Vorschlag genommen und war auch zufrieden mit dem Text, da es keinen Monstersatz gab und Seneca sich wie immer direkt ausgedrückt hat. Die Interpretationsaufgaben waren auch simpel, weil der Text extra für die Aufgaben unterteilt wurde, sodass man sofort wusste, was zu schreiben war. Die Stilmittel waren mal wieder typisch Seneca und zu der dritten Aufgabe weiß ich jetzt nicht wie ausführlich man werden sollte, aber es war schon klar, dass das lyrische Ich Lucilius' Lebensführung negativ beurteilt hätte. Die Klausur war insgesamt also ganz nett.
Zuletzt bearbeitet von yasyil am 03.04.2019 um 16:22 Uhr
Hab auch den Seneca-Vorschlag genommen, weil der Text einfach richtig nett war, jedoch fand ich die Interpretationsaufgaben nicht schön :/
Scheine gefühlt der einzige zu sein, der Ovid genommen hat. Insgesamt bin ich zufrieden, wenn auch mit Einschränkungen. Der Text ging klar (155 Wörter im Vergleich zu Senecas monströsen 200+), allerdings hat es bei Vers 15+18 von insg. 22 gehakt. Die Interpretationsaufgaben waren klar verständlich und machbar, allerdings zu viele und dementsprechen gab's Zeitmangel.
Unser Lk hat zu 100% den Ovid Vorschlag genommen. Selbe Erfahrungen wie oben erläutert, durch die Anzahl der Aufgaben war die Zeit sehr knapp. Ansonsten eine faire Klausur.
Hat jemand bereits eine Musterübersetzung angefertigt?
Hat jemand bereits eine Musterübersetzung angefertigt?