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sandengel4
Schüler | Nordrhein-Westfalen
11.03.2019 um 02:56 Uhr
Hat jemand zufällig den Sachtext von Humboldt „Sprache als Weltansicht“ ? Ich wäre dringend, es kann gut sein, dass dieser Text am Dienstag in meiner Vorabiklausuren drankommt
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#377671
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Peppi2401
Schüler | Niedersachsen
  • Abiunity Supporter
11.03.2019 um 05:47 Uhr
Den Originaltext habe ich dir schon geschickt.

WILHELM VON HUMBOLT: SPRACHE ALS WELTANSICHT- SPRACHE UND NATION 1830-1840

Der Text mit dem Titel Sprache als Weltansicht von Wilhelm von Humboldt erschien in der Zeitspanne 1830-1840.Er handelt über den Ursprung und die die Entwicklung von Sprachen(n).
Jeder Mensch hat eine individuelle Weltansicht. Und Weltansichten sind jeweils mit den jeweiligen Sprachen verbunden. Der Mensch ist von Dingen umgeben, mit Gefühlen belastet die nur die Sprache wirklich erklärt. Durch neu erlernte Fremdsprachen sollte man einen neuen Standpunkt in der bisherigen Weltansicht gewinnen. Jede Nation hat seine Sprache, somit Traditionen. Die sprachen beeinflussen einander, modifizieren sich gegenseitig.

Wilhelm von Humboldt: „Sprache als Weltansicht“

- Sprache ist in der Natur des Menschen angelegt und nicht Produkt des Verstandes
- Humboldt sieht einen Zusammenhang zwischen Denken und Sprechen
- Einheit von Wahrnehmung, Gefühl und Sprache
- Sprache sei ein Produkt einer ganzen Nation und vieler Generationen
- durch zunehmende Globalisierung verliere die Sprache ihre Individualität
- der Mensch übe einen Einfluss auf die Sprache aus
- Sprache helfe die Welt zu erfassen, darzustellen und Unerkanntes zu entdecken
- verschiedene Sprachen seien nicht nur Systeme von Lauten und Zeichen sondern drücken verschiedene Weltanschauungen aus


Schau hier :

https://deutschkurs.geroldpaul.de/2016/0...on-weltansicht/

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Hier noch was zu einem zweiten Text von Humboldt

Wilhelm von Humboldt: „Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachgebrauchs und ihren Einfluss auf die geistige Entwicklung des menschlichen Menschengeschlechts“

- Sprache sei kein Werk (Ergon ) sondern eine Tätigkeit (Energeia )
- Sprache sei beständig aber gleichsam etwas Vorübergehendes
- Sprechen sei des bildende Organ des Gedankens, das Denken würde durch die Sprache wiedergegeben
- Dadurch resultiere, dass Denken und Sprechen eins und unzertrennlich voneinander seien
- Diese Verbindung liege in der Natur des Menschen
- jedes Individuum wirke auf die Sprache zurück: jede menschliche Individualität sei daher eine eigene Weltansicht
- erlerne der Mensch eine neue Sprache, so erkenne der Mensch einen neuen Standpunkt und seine Weltansicht verändere sich
Zuletzt bearbeitet von Peppi2401 am 11.03.2019 um 13:58 Uhr
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Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen ( Goethe )
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#377672
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BBCodes