Niedersachsen – Religion / Philosophie / Werte und Normen:
Religion Grundkurs Mündliche Prüfung NDSReligion / Philosophie / Werte und Normen
Was hat es mit den Gottesbildern auf sich ?
Also:
Gott wurde in vielerlei Hinsicht in der Bibel unterschiedlich dargestellt; je nachdem, was die Menschen für eine Erfahrung mit ihm hatten. Wir haben das ganz gut eingeteilt in:
Mensch, Tier und Natur. Manchmal wird Gott als weiblich dargestellt (Mt. 13,33), als kämpferisch (Jes. 42,14), als schützend (Mt. 23,37) oder als Naturphänomen (Ex. 13,17 ff). Wie schon gesagt, hängt das von den Erfahrungen und den geschichtlichen Umständen ab. In der Zeit vor Jesu gab es viele Nomaden und Hirtenvölker. Diese brauchten einen Gott, der ihnen bei der Ernte hilft und ihnen zeigt, wann sie wohin gehen sollen. So hat sich dieses Gottesbild entwickelt. Auf der anderen Seite kam aber kurz vor Jesu Geburt der "allmächtige Gott" auf. Jerusalem wurde niedergebrannt und die Menschen mussten als Sklaven arbeiten. Es musste sich zur Wehr gesetzt werden und da wurde den Juden klar, dass es eine viel höhere Macht geben muss, als die Herrscher.
Das sind nur einige Beispiele. Wir haben noch behandelt, wie sich unsere Gottesbilder entwickelt haben und wie sie sich abhängig vom Alter darstellen.
Auch wenn gesagt wird, dass man sich kein Bild von Gott machen soll, so ist dies nur im Zusammenhang damit gemeint, dass die Welt kein "festes" Bild von Gott haben soll. Jeder soll das Recht haben, seinen Gott individuell zu sehen, je nach den eigenen Erfahrungen.
Man darf aber nicht denken, dass es zu jeder Zeit ein festes Bild Gottes gab, sondern es war wandelbar. Sowohl im AT, als auch im NT.
Es gibt vier verschiedene Gottesbilder:
1. Gott der Einzige (Der Herr unser Gott ist einzig" Dekalog, Offenbarung am Dornbusch
2. Gott der Schöpfer (Der Erste und der Letzte Schöpfungsgeschichte)
3. Gott der Befreier (ich bin der ich bin da, Befreiung aus Ägypten er sagt Moses: " und nun geh!")
4. Gottesbild Jesu (Vater, Sohn und Heiliger Geist (im Vater unser))
Es gibt einen Wandel vom alten zum neuen Testament. die Alte Sicht: Gott war auch zornig, im neuen Testament ist er der "liebe Gott"
im neuen Testament ist Gott durch Jesus mitten unter uns und die Gleichnisse zeigen uns, dass Gott uns liebt. Gott wirbt um uns als Menschen, damit wir frei werden und seine Liebe erfahren
AT : Schöpfer, Befreier, Beschützer, helfender Begleiter
NT : Gott ist Liebe, Vaterbild, Verzeiher, Heiler, Erlöser, offenbart sich in der Person Jesus Christus
Hier eine Datei : Siehe unten
Lernzettel mit Gottesbilder
https://www.abiunity.de/download.php?id=15048
https://www.abiunity.de/download.php?
file:///C:/Users/Evelin_PCN/Downloads/Gottesbilder_semester_1%20(2).pdf
Thread . Bitte lesen !
https://www.abiunity.de/thread.php?threadid=32886
https://www.abiunity.de/thread.php?threadid=19561
Quelle : Handreichungen zum Lehrplan für das Fach Katholische Religionslehre BW
http://www.bsbzarchiv.de/unterricht/gottinderbibel.htm
Also:
Gott wurde in vielerlei Hinsicht in der Bibel unterschiedlich dargestellt; je nachdem, was die Menschen für eine Erfahrung mit ihm hatten. Wir haben das ganz gut eingeteilt in:
Mensch, Tier und Natur. Manchmal wird Gott als weiblich dargestellt (Mt. 13,33), als kämpferisch (Jes. 42,14), als schützend (Mt. 23,37) oder als Naturphänomen (Ex. 13,17 ff). Wie schon gesagt, hängt das von den Erfahrungen und den geschichtlichen Umständen ab. In der Zeit vor Jesu gab es viele Nomaden und Hirtenvölker. Diese brauchten einen Gott, der ihnen bei der Ernte hilft und ihnen zeigt, wann sie wohin gehen sollen. So hat sich dieses Gottesbild entwickelt. Auf der anderen Seite kam aber kurz vor Jesu Geburt der "allmächtige Gott" auf. Jerusalem wurde niedergebrannt und die Menschen mussten als Sklaven arbeiten. Es musste sich zur Wehr gesetzt werden und da wurde den Juden klar, dass es eine viel höhere Macht geben muss, als die Herrscher.
Das sind nur einige Beispiele. Wir haben noch behandelt, wie sich unsere Gottesbilder entwickelt haben und wie sie sich abhängig vom Alter darstellen.
Auch wenn gesagt wird, dass man sich kein Bild von Gott machen soll, so ist dies nur im Zusammenhang damit gemeint, dass die Welt kein "festes" Bild von Gott haben soll. Jeder soll das Recht haben, seinen Gott individuell zu sehen, je nach den eigenen Erfahrungen.
Man darf aber nicht denken, dass es zu jeder Zeit ein festes Bild Gottes gab, sondern es war wandelbar. Sowohl im AT, als auch im NT.
Es gibt vier verschiedene Gottesbilder:
1. Gott der Einzige (Der Herr unser Gott ist einzig" Dekalog, Offenbarung am Dornbusch
2. Gott der Schöpfer (Der Erste und der Letzte Schöpfungsgeschichte)
3. Gott der Befreier (ich bin der ich bin da, Befreiung aus Ägypten er sagt Moses: " und nun geh!")
4. Gottesbild Jesu (Vater, Sohn und Heiliger Geist (im Vater unser))
Es gibt einen Wandel vom alten zum neuen Testament. die Alte Sicht: Gott war auch zornig, im neuen Testament ist er der "liebe Gott"
im neuen Testament ist Gott durch Jesus mitten unter uns und die Gleichnisse zeigen uns, dass Gott uns liebt. Gott wirbt um uns als Menschen, damit wir frei werden und seine Liebe erfahren
AT : Schöpfer, Befreier, Beschützer, helfender Begleiter
NT : Gott ist Liebe, Vaterbild, Verzeiher, Heiler, Erlöser, offenbart sich in der Person Jesus Christus
Hier eine Datei : Siehe unten
Lernzettel mit Gottesbilder
https://www.abiunity.de/download.php?id=15048
https://www.abiunity.de/download.php?
file:///C:/Users/Evelin_PCN/Downloads/Gottesbilder_semester_1%20(2).pdf
Thread . Bitte lesen !
https://www.abiunity.de/thread.php?threadid=32886
https://www.abiunity.de/thread.php?threadid=19561
Quelle : Handreichungen zum Lehrplan für das Fach Katholische Religionslehre BW
http://www.bsbzarchiv.de/unterricht/gottinderbibel.htm
Zuletzt bearbeitet von Peppi2401 am 15.05.2018 um 10:53 Uhr
__________________Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen ( Goethe )
Hallo miteinander,
Hat von euch zufällig jemand den Text: Hoffnung auf Vollendung im Unterricht behandelt oder zufällig das Heft: Der Mensch in christlicher Perspektive vom Klett Verlag? Meine Lehrerin meinte das wäre eine gute Vorbereitung für die mündliche.
Danke schonmal
Hat von euch zufällig jemand den Text: Hoffnung auf Vollendung im Unterricht behandelt oder zufällig das Heft: Der Mensch in christlicher Perspektive vom Klett Verlag? Meine Lehrerin meinte das wäre eine gute Vorbereitung für die mündliche.
Danke schonmal