@appel also ich hab es so verstanden, dass es konkret um diesen Auszug ging. In der Aufgabe stand ja " should give the excerpt at hand to the students" oder so ähnlich...
und äh mir ist gerade erst aufgefallen dass es anscheinend zwei Themen zu der Prüfung gibt?
Egal, ich kopiere einfach mal meine Antwort
Also ich hab es so verstanden dass man erklären sollte welche Funktion das Bild für die Geschichte/das Gespräch hat. Für den Großvater wars halt n stinknormales Bild und er hat auch nicht wirklich verstanden, warum der Junge jetzt auf einmal damit ankam. Aber der Junge hat ja in einer Wolke ein pinkes Maultier (?) gesehen und das hab ich so erklärt dass es eben ein Symbol (hat er ja selber gesagt) dafür ist, dass er "weiter denkt" als die meisten in seinem Umfeld, speziell seine Familie. Dass er eben nicht nur das sieht, was ihm sozusagen geliefert wird (beim Bild vom Maler und beim Rassismus von seiner Familie/Gesellschaft), sondern selber seinen Kopf einschaltet. Und dann hab ich das eben auf den Rassismus zu der Zeit übertragen, also dass er nun, da er begonnen hat eigenständig zu denken, auch beginnt den Rassismus mit dem er aufgewachsen ist, zu hinterfragen und auch nicht mehr zurück zum fremdbestimmten Denken kann. So in etwa hab ich das geschrieben, nur mehr ausformuliert. Und ich hab noch einbezogen, dass das Maultier ja pink war, was es ja nicht gibt und total unnatürlich ist und die Menschen zu der Zeit den Gedanken, dass schwarze und weiße z.B. auf die selbe Schule gehen vermutlich als genauso unnatürlich und falsch oder sogar als Bedrohung (wie der Großvater) empfunden haben.
Im Nachhinein fällt mir noch ein, dass ich noch hätte sagen könnte, dass das Bild auch für das Gespräch einen Wendepunkt darstellt, weil davor ja fast nur der Großvater geredet hat und sich die Gesprächsanteile danach ja praktisch gedreht haben. Aber naja.
Und bei der 3. Aufgabe hab ich den Auszug mit tkam und speziell mit Atticus verglichen und sowas in die Richtung gesagt, dass es ein gutes Beispiel für die Jugendlichen ist, dass man eben, auch wenn man nicht gerade so einen Vater wie Atticus hat, genau wie der Junge trotzdem eigenständig denken und auch Dinge hinterfragen kann, die als "normal" gelten.
und äh mir ist gerade erst aufgefallen dass es anscheinend zwei Themen zu der Prüfung gibt?
Egal, ich kopiere einfach mal meine AntwortAlso ich hab es so verstanden dass man erklären sollte welche Funktion das Bild für die Geschichte/das Gespräch hat. Für den Großvater wars halt n stinknormales Bild und er hat auch nicht wirklich verstanden, warum der Junge jetzt auf einmal damit ankam. Aber der Junge hat ja in einer Wolke ein pinkes Maultier (?) gesehen und das hab ich so erklärt dass es eben ein Symbol (hat er ja selber gesagt) dafür ist, dass er "weiter denkt" als die meisten in seinem Umfeld, speziell seine Familie. Dass er eben nicht nur das sieht, was ihm sozusagen geliefert wird (beim Bild vom Maler und beim Rassismus von seiner Familie/Gesellschaft), sondern selber seinen Kopf einschaltet. Und dann hab ich das eben auf den Rassismus zu der Zeit übertragen, also dass er nun, da er begonnen hat eigenständig zu denken, auch beginnt den Rassismus mit dem er aufgewachsen ist, zu hinterfragen und auch nicht mehr zurück zum fremdbestimmten Denken kann. So in etwa hab ich das geschrieben, nur mehr ausformuliert. Und ich hab noch einbezogen, dass das Maultier ja pink war, was es ja nicht gibt und total unnatürlich ist und die Menschen zu der Zeit den Gedanken, dass schwarze und weiße z.B. auf die selbe Schule gehen vermutlich als genauso unnatürlich und falsch oder sogar als Bedrohung (wie der Großvater) empfunden haben.
Im Nachhinein fällt mir noch ein, dass ich noch hätte sagen könnte, dass das Bild auch für das Gespräch einen Wendepunkt darstellt, weil davor ja fast nur der Großvater geredet hat und sich die Gesprächsanteile danach ja praktisch gedreht haben. Aber naja.
Und bei der 3. Aufgabe hab ich den Auszug mit tkam und speziell mit Atticus verglichen und sowas in die Richtung gesagt, dass es ein gutes Beispiel für die Jugendlichen ist, dass man eben, auch wenn man nicht gerade so einen Vater wie Atticus hat, genau wie der Junge trotzdem eigenständig denken und auch Dinge hinterfragen kann, die als "normal" gelten.
Ich fand den Listening Teil und die Mediation extrem leicht aber beide Vorschläge zur Textaufgabe waren meiner Meinung nach nicht so wirklich toll.
Zu 2 habe ich geschrieben, dass das Foto genutzt wird um zu verdeutlichen, dass Jester eine eigene Meinung zu dem Thema hat und dafür einsteht obwohl sein Großvater so dagegen ist. Kinder haben eine andere Perspektive und er kann seine Meinung nun auch nicht mehr ändern. Zudem zeigt es ein gewisses kreatives Potenzial in Jester und könnte andeuten, dass er die Behandlung der Schwarzen in Amerika ändern möchte. Außerdem interpretiert er ja ein Maultier in das Foto. Also eine Mischung aus Pferd und Esel. Ich hab das dann auf die Vermischung der Schwarzen und Weißen bezogen und dieses Grey Bridle, so dass das Maultier dennoch als normales Pferd behandelt wird und somit eine gemischte Gesellschaft funktionieren könnte.
Zu 3 habe ich geschrieben, dass beide große Ähnlichkeiten aufweisen und die selben Themen behandeln, weshalb die Schüler so nichts neues lernen würden im Bezug auf die Behandlung der Schwarzen in Amerika. Dennoch habe ich es empfohlen, da in To Kill A Mockingbird die Kinder von ihrem Vater dazu erzogen wurden, Fragen zu stellen und nicht blind einer Meinung zu folgen auch wenn sie hunderte haben. Jester hat allerdings niemanden der ihn so erziehen könnte. Seine Familie und alle anderen um ihn herum verurteilen Schwarze. Dennoch hat er eine andere Meinung entwickelt und steht dafür ein. Das erfordert viel Mut und Schüler könnte davon bestimmt etwas lernen.
Zu 2 habe ich geschrieben, dass das Foto genutzt wird um zu verdeutlichen, dass Jester eine eigene Meinung zu dem Thema hat und dafür einsteht obwohl sein Großvater so dagegen ist. Kinder haben eine andere Perspektive und er kann seine Meinung nun auch nicht mehr ändern. Zudem zeigt es ein gewisses kreatives Potenzial in Jester und könnte andeuten, dass er die Behandlung der Schwarzen in Amerika ändern möchte. Außerdem interpretiert er ja ein Maultier in das Foto. Also eine Mischung aus Pferd und Esel. Ich hab das dann auf die Vermischung der Schwarzen und Weißen bezogen und dieses Grey Bridle, so dass das Maultier dennoch als normales Pferd behandelt wird und somit eine gemischte Gesellschaft funktionieren könnte.
Zu 3 habe ich geschrieben, dass beide große Ähnlichkeiten aufweisen und die selben Themen behandeln, weshalb die Schüler so nichts neues lernen würden im Bezug auf die Behandlung der Schwarzen in Amerika. Dennoch habe ich es empfohlen, da in To Kill A Mockingbird die Kinder von ihrem Vater dazu erzogen wurden, Fragen zu stellen und nicht blind einer Meinung zu folgen auch wenn sie hunderte haben. Jester hat allerdings niemanden der ihn so erziehen könnte. Seine Familie und alle anderen um ihn herum verurteilen Schwarze. Dennoch hat er eine andere Meinung entwickelt und steht dafür ein. Das erfordert viel Mut und Schüler könnte davon bestimmt etwas lernen.
