Könnt ihr mir bei Nr. 3 helfen?
Also was ich bisher herausgefunden habe:
Protektionismus:
Zölle
Freihandel:
WTO
Was kann man den sonst noch dazu schreiben.
Also was ich bisher herausgefunden habe:
Protektionismus:
Zölle
Freihandel:
WTO
Was kann man den sonst noch dazu schreiben.
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Hallo Abichemie,
die WTO ist nicht gleichzusetzen mit dem Freihandel. Sie ist letztendlich eine regulierende Instanz. Wenn du die aktuelle Politik verfolgst, kannst du das Thema gerade sehr gut greifen. Trump hat zur Stärkung der amerikanischen Wirtschaft einige Zölle angehoben. Leittragende sind dann die anderen Länder, welche ihre Produkte nur noch zu teuren Preisen auf dem amerikanischen Markt anbieten können oder ihre Produkte, wenn sie Rohstoffe aus der USA beziehen, nur noch teuer produzieren können. Dies nennt man Protektionismus.
Freihandel ist das Gegenteil. Im Prinzip das, was wir innerhalb der EU haben
die WTO ist nicht gleichzusetzen mit dem Freihandel. Sie ist letztendlich eine regulierende Instanz. Wenn du die aktuelle Politik verfolgst, kannst du das Thema gerade sehr gut greifen. Trump hat zur Stärkung der amerikanischen Wirtschaft einige Zölle angehoben. Leittragende sind dann die anderen Länder, welche ihre Produkte nur noch zu teuren Preisen auf dem amerikanischen Markt anbieten können oder ihre Produkte, wenn sie Rohstoffe aus der USA beziehen, nur noch teuer produzieren können. Dies nennt man Protektionismus.
Freihandel ist das Gegenteil. Im Prinzip das, was wir innerhalb der EU haben
__________________devian (Julius)
Beim Import handeln beide protektionistisch und sonst wollen beide den Freihandel beim Export ausnutzen
Protektionismus kann für kleine noch wachsende Branchen mittelfistig von Vorteil sein (z.B. kann man so in den Entwicklungsländern Industrie aufbauen und die stärkere Konkurrenz der Industrieländer vom Markt halten), aber langfristig führt er zu weniger Krisensicherheit und der Isolierung des Landes. Wenn ein Land wie die USA zum Protektionismus greift, kann es zu einer Kettenreaktion an gegenseitigen protektionistischen Einschränkungsmaßnahmen (z.B. mit der EU und China) kommen, was schnell in einen Handelskrieg ausufern kann. Neben tarifären und nicht tarifären Handelshemmnissen greift China zum Beispiel inzwischen immer wieder zum "neuen Protektionismus", sodass ausländische Unternehmen kaum auf den Markt gelassen werden, ohne die chinesische Wirtschaft (z.B. durch Partnerschaften mit einheimischen Unternehmen) an dem Projekt zu beteiligen. Es sind also nicht nur die USA, die ihren Markt verteidigen.
Freihandel stützt sich auf die Wohlstandssteigerung, die Modelle, wie z.B. der absolute/komparative Kostenvorteil oder die Produktlebenszyklustheorie, vorraussagen. Er kann jedoch auch zu Ausbeutung (Billigproduktion, Übernahme schlechterer Warenstandarts wie bei TTIP, usw.) führen, man darf hier also nicht nur quantitativ denken.
Freihandel stützt sich auf die Wohlstandssteigerung, die Modelle, wie z.B. der absolute/komparative Kostenvorteil oder die Produktlebenszyklustheorie, vorraussagen. Er kann jedoch auch zu Ausbeutung (Billigproduktion, Übernahme schlechterer Warenstandarts wie bei TTIP, usw.) führen, man darf hier also nicht nur quantitativ denken.