Was habt ihr zur Metrik und zum Reimschema geschrieben?

Oh Gott, ich hab zwar auch alle möglichen Personifikationen ausgearbeitet, aber das Gedicht voll anders interpretiert. Ich hab geschrieben, dass der Autor zurück zu seiner Kindheit geflüchtet ist, um seinen Zkunftsängsten und so zu entgehen. Das Gedicht stammt ja aus der Trümmerliteratur und da war es ja eigentlich typisch, dass die Dichter sich ihrer Vergangenheit gestellt haben, aber es gab halt auch Menschen die Flucht in der Lyrik gefunden haben, in dem sie in glücklichere Erinnerung wie z.B. ihre Kindheit geflüchtet sind.

Und ich hab das zweite Gedicht der Epoche der Moderne zugeordnet, kann auch falsch sein, aber ich hab interpretiert, dass im Gegensatz zu den menschen in der Nachkriegszeit, die Jugendlichen und Kinder unabhängig vom Elternhaus leben wollten und Zuhause eher unerwünscht war und sie deshalb woanders hin geflüchtet sind. Ich hab da auch die Sehnsucht nach längeren Sommertagen erwähnt, also, dass die Kinder sich mehr Freiheit und Unabhängigkeit wünschten balbla kann auch alles falsch sein, aber ich fand den Kontrast zwischen den beiden Kindheitserinnerungen passend.

Ich habe geschrieben zu dem ersten Gedicht, dass die Erinnerung an die Kindheit auch eine Erinnerung an die Zeit vor dem Weltkrieg war. Damals war die Natur noch schön und es war ruhig und jetzt nach den zwei Weltkriegen ist das ja nicht mehr so. Es gibt jetzt eben viele Umbrüche. Generell RUHE und EINSAMKEIT waren so meine Hauptmotive... Aber ich fand das Gedicht auch echt nicht so toll..

Ja sowas habe ich auch interpretiert. Mein Hauptmotiv war glaube ich Sehnsucht nach der hoffnungsvollen Vergangenheit und allgemein die Vertrautheit und Wärme, die die Natur und das Zuhaus für das lyrische Ich ausstrahltn.