Wie findet ihr die Prüfung und was habt ihr alles geschrieben?
Zuletzt bearbeitet von Thomson88 am 29.03.2017 um 13:01 Uhr
I***s
ehm. Abiunity Nutzer
29.03.2017 um 17:08 Uhr
Also ich hab geschrieben Nietzsches Ansichten und die Ansichten der Utilitaristen ähnelt sich in ihren Ansätzen, da beide der Meinung sind dass Menschen über die Folgen ihrer Taten nachdenken und diese vor Augen halten aber Nietzsche vertritt die Meinung, dass die Menschen determiniert sind durch äußere Einflüsse. Also ich bin mir auch nicht ganz sicher deswegen brauche ich auch die Meinung von anderen . Aber ich hab halt geschrieben Utilitaristen sind eher von einer "vernünftigen" Entscheidung überzeugt . Dann noch über das Glückskalkül , da Nietzsche meint es sei schwer verschiedene Folgen gegeneinander abzuwägen. Und dann halt mit Jeremy Bentham und John Stuart Mill verglichen wegen dem Qualitativen Utilitarismus uund ja so viel fällt mir grade nur ein .
Ich fand die Auswahl auf den ersten Blick echt schlimm aber Vorschlag B war wirklich machbar und leicht aber mag vielleicht auch daran liegen dass mir Sachen fehlen . Würde mich über Ergänzungen und Kommentare freuen ????
Ich fand die Auswahl auf den ersten Blick echt schlimm aber Vorschlag B war wirklich machbar und leicht aber mag vielleicht auch daran liegen dass mir Sachen fehlen . Würde mich über Ergänzungen und Kommentare freuen ????
Ich fand die Vorschläge auch alle schlecht, wollte erst den vorschlag nehmen, hab mich aber dann für einen anderen entschieden. Kann mich deswegen leider nicht beteiligen.
Vorallem den Rechtspositivismus Vorschlag fand ich schlimm
Vorallem den Rechtspositivismus Vorschlag fand ich schlimm
Lustiger Weise hat meine Ethiklehrerin diesen Vorschlag erstellt oder ich schätze mal, Material an das Kultusministerium gegeben. Sie meinte, dass der Nietzsche den Ultilierismus kritisiert, aber bin mir nicht sicher, ob ich richtig zugehört habe, da mein Kopf schon längst irgendwoanderes gewesen ist.
Meiner Meinung nach war der Verschlag definitiv gut machbar.
Aufgabe 1 war ja einfach ne' simple Zusammenfassung.
Bei Aufgabe 2 musste man den von Nietzsche beschriebenen Vorgang wie ein Mensch Entscheidungen trifft bzw. zwischen Entscheidungsalternativen abwägt (also erst der bewusster Teil, bei welchem lediglich unter größter Anstrengung und nur mit ein wenig Glück die erkennbaren Folgen von den Alternativen erarbeitet und dann bewertet werden, woraufhin dann noch der unterbewusste Teil das Ergebnis der bewussten Abwägung im Unterbewusstsein mit vielen verschiedenen Anderen Wünschen/Zielen des Menschen "kämpfen" lässt - also gegen sowas wie den eigene Ruf gegenüber anderen zu verbessern, egoistische Bedürfnisse etc.)
Dies dann mit den 4 ultilaristischen Prinzipien vergleichen bzw halt Gemeinsamkeiten oder Unterschiede auflisten:
1. Konsequenzprinzip (bei Nietzsche z.B. der bewusste Teil, in welchem Teil allein die Folgen bewertet werden)
2. Hedonistisches Prinzip(der un- & bewusste Teil zielen bei Nietzsche auch ggf. auf das eigene Glück ab, wenn ich mich richtig erinnere, ist schließlich schon ein wenig her )
3. Universalistisches Prinzip (hier wurde nicht genau von Nietzsche definiert inwiefern er auf alle Beteiligten Rücksicht nimmt, allerdings kann man auf das Ergebnis kommen, dass die anderen durch den eigenen Ruf oder durch das Erzeugen eines Vorteils für die nachdenkende Person mit einbezogen werden könnten.
4. Utiliätsprinzip(tritt bei Nietzsche insofern auf, dass der Mensch auch immer die bestmögliche Entscheidung treffen will)
Nietzsches Mensch würde nicht gezielt wie im Utilitarismus auf sein eigenes Glück verzichten, um somit das Glück aller Betroffenen zu steigern, selbst wenn er nach einer solchen "Glücksrechnung" zu einem dies fordernden Ergebnis käme. (Differenz zum universalistischen Prinzip).
Über den Erwartungshorizont hinaus habe ich auch noch Nietzsche eher dem Handlungs- als dem Regelutilitarismus zugeordnet, weil ich noch genug Zeit übrig hatte.
Bei der 3. Aufgabe mit der Diskussion bzgl. Freud konnte man zu dem Ergebnis kommen, dass Freud Nietzsches Modell definitiv weiterentwickelt hat, da er mit ES vs. ÜBER-ICH auch einen unterbewussten Kampf beschrieben hat. ES und ÜBER-ICH spiegeln also die von Nietzsche genannten Beispiele der unterbewussten Kämpfer wieder, was hiervon durch Triebe oder durch Moral hervorgerufen wird war bei Nietzsche irrelevant. Zusätzlich bringt bei ihm das ICH dann ja die Entscheidung zur Außenwelt, somit ist nur allein die Entscheidung genau wie bei Nietzsche das einzige, was der Mensch im Endeffekt mitbekommt. Freud spricht also von einem ähnlichen aber besser ausformulierten Menschenbild als Nietzsche. Dagegen sprechen meiner Meinung nach nur einige Unklarheiten, auf welche Nietzsche in der Quelle nicht gründlich genug eingegangen ist um festzustellen, ob er mit Freud übereinstimmt oder nicht.
Habe bei der Aufgabe 3 allerdings einige Gedächtnislücken was ich sonst noch so geschrieben habe, kann also auch sein dass ich hier viel vergessen
Aufgabe 1 war ja einfach ne' simple Zusammenfassung.
Bei Aufgabe 2 musste man den von Nietzsche beschriebenen Vorgang wie ein Mensch Entscheidungen trifft bzw. zwischen Entscheidungsalternativen abwägt (also erst der bewusster Teil, bei welchem lediglich unter größter Anstrengung und nur mit ein wenig Glück die erkennbaren Folgen von den Alternativen erarbeitet und dann bewertet werden, woraufhin dann noch der unterbewusste Teil das Ergebnis der bewussten Abwägung im Unterbewusstsein mit vielen verschiedenen Anderen Wünschen/Zielen des Menschen "kämpfen" lässt - also gegen sowas wie den eigene Ruf gegenüber anderen zu verbessern, egoistische Bedürfnisse etc.)
Dies dann mit den 4 ultilaristischen Prinzipien vergleichen bzw halt Gemeinsamkeiten oder Unterschiede auflisten:
1. Konsequenzprinzip (bei Nietzsche z.B. der bewusste Teil, in welchem Teil allein die Folgen bewertet werden)
2. Hedonistisches Prinzip(der un- & bewusste Teil zielen bei Nietzsche auch ggf. auf das eigene Glück ab, wenn ich mich richtig erinnere, ist schließlich schon ein wenig her )
3. Universalistisches Prinzip (hier wurde nicht genau von Nietzsche definiert inwiefern er auf alle Beteiligten Rücksicht nimmt, allerdings kann man auf das Ergebnis kommen, dass die anderen durch den eigenen Ruf oder durch das Erzeugen eines Vorteils für die nachdenkende Person mit einbezogen werden könnten.
4. Utiliätsprinzip(tritt bei Nietzsche insofern auf, dass der Mensch auch immer die bestmögliche Entscheidung treffen will)
Nietzsches Mensch würde nicht gezielt wie im Utilitarismus auf sein eigenes Glück verzichten, um somit das Glück aller Betroffenen zu steigern, selbst wenn er nach einer solchen "Glücksrechnung" zu einem dies fordernden Ergebnis käme. (Differenz zum universalistischen Prinzip).
Über den Erwartungshorizont hinaus habe ich auch noch Nietzsche eher dem Handlungs- als dem Regelutilitarismus zugeordnet, weil ich noch genug Zeit übrig hatte.
Bei der 3. Aufgabe mit der Diskussion bzgl. Freud konnte man zu dem Ergebnis kommen, dass Freud Nietzsches Modell definitiv weiterentwickelt hat, da er mit ES vs. ÜBER-ICH auch einen unterbewussten Kampf beschrieben hat. ES und ÜBER-ICH spiegeln also die von Nietzsche genannten Beispiele der unterbewussten Kämpfer wieder, was hiervon durch Triebe oder durch Moral hervorgerufen wird war bei Nietzsche irrelevant. Zusätzlich bringt bei ihm das ICH dann ja die Entscheidung zur Außenwelt, somit ist nur allein die Entscheidung genau wie bei Nietzsche das einzige, was der Mensch im Endeffekt mitbekommt. Freud spricht also von einem ähnlichen aber besser ausformulierten Menschenbild als Nietzsche. Dagegen sprechen meiner Meinung nach nur einige Unklarheiten, auf welche Nietzsche in der Quelle nicht gründlich genug eingegangen ist um festzustellen, ob er mit Freud übereinstimmt oder nicht.
Habe bei der Aufgabe 3 allerdings einige Gedächtnislücken was ich sonst noch so geschrieben habe, kann also auch sein dass ich hier viel vergessen
Zuletzt bearbeitet von Michael_T_Junga am 06.04.2017 um 21:38 Uhr