was habt ihr für Merkmale bei den failing states und was alles bei der 4 geschrieben?
Was ich bei failed States hatte, habe ich gerade schon geschrieben, zu 4:
(Ich lege das mal nur in Stichworten dar)
Bin generell auf die "Neuen Kriege" eingegangen und habe dargelegt... was daran neu ist. 3 exemplarische Beispiele + genauerer Erläuterung, was die Bekämpfung von Terror so schwer macht:
- Neue Finanzierung
- internationale Netzwerke
- Entstaatlichung
Bewaffnete Bekämpfung scheint der effektivste Weg: DE bspw. darf das laut BVerfGe nur im Rahmen eines Systems kollektiver Sicherheit
-> UNO, NATO, EU
- UNO: Problem Sicherheitsrat und nationale Interessen, Russland und USA stehen im Syrien-Konflikt auf unterschiedlichen Seiten -> kein Mandat für Einsatz (ein bisschen kurz gedacht im Nachhinein, die könnten sich schon einigen, das war keine schlaue Argumentation...)
- NATO benötigt auch UN-Mandat, etc.; außerdem fragwürdig, ob sie neuen Herausforderungen gewachsen sind
-> Sowohl UNO als auch NATO auf zwischenstaatliche Konflikte angelegt
Bis jetzt wurden nur operative Maßnahmen bedacht, nicht strukturelle: Joffe schrieb, man könne "Terror nicht besänftigen" -> vielleicht kann man die besänftigen, die ihn unterstützen und in ihm Hoffnung sehen:
- Bekämpfung Ungleichheit (-> Globalisierung): man entzieht Terroristen Basis ihrer Propaganda
- Lösung Regionalkonflikte
- etc.
Durch Krieg kein "Friede und Sicherheit"
-> Ursachenbekämpfung nachhaltiger
Was ich bei failed States hatte, habe ich gerade schon geschrieben, zu 4:
(Ich lege das mal nur in Stichworten dar)
Bin generell auf die "Neuen Kriege" eingegangen und habe dargelegt... was daran neu ist. 3 exemplarische Beispiele + genauerer Erläuterung, was die Bekämpfung von Terror so schwer macht:
- Neue Finanzierung
- internationale Netzwerke
- Entstaatlichung
Bewaffnete Bekämpfung scheint der effektivste Weg: DE bspw. darf das laut BVerfGe nur im Rahmen eines Systems kollektiver Sicherheit
-> UNO, NATO, EU
- UNO: Problem Sicherheitsrat und nationale Interessen, Russland und USA stehen im Syrien-Konflikt auf unterschiedlichen Seiten -> kein Mandat für Einsatz (ein bisschen kurz gedacht im Nachhinein, die könnten sich schon einigen, das war keine schlaue Argumentation...)
- NATO benötigt auch UN-Mandat, etc.; außerdem fragwürdig, ob sie neuen Herausforderungen gewachsen sind
-> Sowohl UNO als auch NATO auf zwischenstaatliche Konflikte angelegt
Bis jetzt wurden nur operative Maßnahmen bedacht, nicht strukturelle: Joffe schrieb, man könne "Terror nicht besänftigen" -> vielleicht kann man die besänftigen, die ihn unterstützen und in ihm Hoffnung sehen:
- Bekämpfung Ungleichheit (-> Globalisierung): man entzieht Terroristen Basis ihrer Propaganda
- Lösung Regionalkonflikte
- etc.
Durch Krieg kein "Friede und Sicherheit"
-> Ursachenbekämpfung nachhaltiger
Vorschlag C ging mir eigentlich relativ locker von der Hand, ich kam am Ende auf knapp unter 2000 Wörter.
Zu Aufgabe 1 sag ich nix, viel falsch machen kann man da eh nicht. Bei Aufgabe 2 hab ich die üblichen Verdächtigen am Beispiel Syriens genannt, sprich die Regierung hat die Kontrolle über den Staat verloren, kein existierender Rechtsstaat, fehlende demokratische Elemente, unübersichtlicher bewaffneter Bürgerkrieg etc.
Bei Aufgabe 3 hab ich eigentlich auch nur stur das Zitat abgearbeitet. Zur Integrations- und Leistungsfähigkeit habe ich die knapp werdenen Kapazitäten in Flüchtlingsheimen, die teilweise Überforderung des BAMF und die zögerliche Politik der Bundesregierung genannt inkl. Außerkraftsetzen von Gesetzen wie dem Dublin-Verfahren auf europäischer Ebene. Zur Stärkung des rechten Spektrums hab ich dann kurz auf PEGIDA und das Wiedererstarken der AfD verwiesen und zur Spaltung der Parteien sowohl die verschiedenen Meinungen innerhalb der CDU, der Union und auch der Koalition genannt, die die Glaubwürdigkeit der Parteien angreifen.
In Aufgabe 4 habe ich soweit zugestimmt, dass man mit dem internationalen Terror und dessen neuen Formen des Terrorismus einen Gegner hat, mit dem man nicht produktiv verhandeln kann, habe aber die "Gewalt gegen Gewalt"-Taktik abgelehnt, begründet mit Verweis auf die UN-Charta und Menschenrechtskonvention, einer fehlenden geschlossenen Militäreinheit (UN-Einsätzen können sich Mitglieder entziehen, EU-Militär nicht existent, Meinungsdifferenzen in der NATO), sowie moralischen und ethischen Fragen wie bspw. wer sich für einen schier endlosen Krieg opfert, welche Bevölkerung dies legitimiert und wer überhaupt bestimmt, welches Ziel attackiert wird (wen z.B. bekämpft man mit welcher Begründung in Syrien?).
Alles in allem kann ich mich nicht beklagen, habe ein relativ gutes Gefühl, was die Endnote angeht.
Zu Aufgabe 1 sag ich nix, viel falsch machen kann man da eh nicht. Bei Aufgabe 2 hab ich die üblichen Verdächtigen am Beispiel Syriens genannt, sprich die Regierung hat die Kontrolle über den Staat verloren, kein existierender Rechtsstaat, fehlende demokratische Elemente, unübersichtlicher bewaffneter Bürgerkrieg etc.
Bei Aufgabe 3 hab ich eigentlich auch nur stur das Zitat abgearbeitet. Zur Integrations- und Leistungsfähigkeit habe ich die knapp werdenen Kapazitäten in Flüchtlingsheimen, die teilweise Überforderung des BAMF und die zögerliche Politik der Bundesregierung genannt inkl. Außerkraftsetzen von Gesetzen wie dem Dublin-Verfahren auf europäischer Ebene. Zur Stärkung des rechten Spektrums hab ich dann kurz auf PEGIDA und das Wiedererstarken der AfD verwiesen und zur Spaltung der Parteien sowohl die verschiedenen Meinungen innerhalb der CDU, der Union und auch der Koalition genannt, die die Glaubwürdigkeit der Parteien angreifen.
In Aufgabe 4 habe ich soweit zugestimmt, dass man mit dem internationalen Terror und dessen neuen Formen des Terrorismus einen Gegner hat, mit dem man nicht produktiv verhandeln kann, habe aber die "Gewalt gegen Gewalt"-Taktik abgelehnt, begründet mit Verweis auf die UN-Charta und Menschenrechtskonvention, einer fehlenden geschlossenen Militäreinheit (UN-Einsätzen können sich Mitglieder entziehen, EU-Militär nicht existent, Meinungsdifferenzen in der NATO), sowie moralischen und ethischen Fragen wie bspw. wer sich für einen schier endlosen Krieg opfert, welche Bevölkerung dies legitimiert und wer überhaupt bestimmt, welches Ziel attackiert wird (wen z.B. bekämpft man mit welcher Begründung in Syrien?).
Alles in allem kann ich mich nicht beklagen, habe ein relativ gutes Gefühl, was die Endnote angeht.
Zuletzt bearbeitet von Greifschein am 20.03.2017 um 19:25 Uhr
ist failed states das gleich oder fast das gleiche wie entwicklungsländer weil ich hab die merkmale entwicklungsländer aufgezählt also für syrien
