Könnte mir jemand sagen wann man man von deklamatorischen und wann von rezitativischen Teilen in einem Stück spricht?
Wir haben bei Tosca beispielsweise mal von deklamatorik und mal von rezitativischen Teilen gesprochen - Danke!
Wir haben bei Tosca beispielsweise mal von deklamatorik und mal von rezitativischen Teilen gesprochen - Danke!
Deklamatorisch beschreibt eine Gesangsart, nämlich eher Sprechgesang.
Rezitativ hingegen ist quasi eine Liedart in der Oper, die hauptsächlich deklamatorische Teile enthält. Für sie ist charakteristisch, dass die Handlung weiter geht und der Fokus eben auch die Fortführung der Handlung ist. Eine Arie hingegen behandelt mehr die Gefühle und damit auch die Singkunst des Sängers, hat somit mehr kantable Teile (Gegenteil von deklamatorisch), wo die Sänger richtig zeigen können, was sie drauf haben. Als klassisch Beispiel würde ich mir mal die Arie der Königin der Nacht aus der Zauberflöte anhören.
Für mich geht kantabel auch mit melismatisch und belcanto einher und deklamatorisch mit syllabisch und parlando.
Rezitativ hingegen ist quasi eine Liedart in der Oper, die hauptsächlich deklamatorische Teile enthält. Für sie ist charakteristisch, dass die Handlung weiter geht und der Fokus eben auch die Fortführung der Handlung ist. Eine Arie hingegen behandelt mehr die Gefühle und damit auch die Singkunst des Sängers, hat somit mehr kantable Teile (Gegenteil von deklamatorisch), wo die Sänger richtig zeigen können, was sie drauf haben. Als klassisch Beispiel würde ich mir mal die Arie der Königin der Nacht aus der Zauberflöte anhören.
Für mich geht kantabel auch mit melismatisch und belcanto einher und deklamatorisch mit syllabisch und parlando.