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DeliaMelissa
Schüler | Hessen
17.03.2015 um 17:15 Uhr
Ja bei Nr. 2.) habe ich auch geschrieben, dass sie sich ihren Eltern überordnen, alles von ihnen verlangen und dass es für sie normal ist, alles von den Eltern zu bekommen. Und ich bin dann auch noch auf die Ironie im Text eingegangen eingegangen (habt ihr das auch?), also so ähnlich wie du insgesamt smile
Ja und 3.) dann auch in die Richtung, also dass Harpagon seine Kinder möglichst schnell aus dem Haus haben will und ihnen überlegen ist (also eher autoritäre Erziehung), während die Eltern im Text das genaue Gegenteil sind.
Und in der letzten Aufgabe habe ich dann das Verhalten der Kinder ein bisschen fertig gemacht, also dass sie egoistisch sind und so weiter großes Grinsen
Zuletzt bearbeitet von DeliaMelissa am 17.03.2015 um 18:17 Uhr
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#296022
 
rocky195
Schüler | Hessen
17.03.2015 um 17:18 Uhr
Zitat:
Original von DeliaMelissa
Was habt ihr so bei Vorschlag A geschrieben? smile


Aufgabe 1: ist ja klar großes Grinsen
Aufgabe 2: Julie und Guillaume verhalten sich wie zwei perfekte Kinder, sind lieb, zuvorkommend, dankbar, respektvoll etc. Die Eltern sind absolut nicht streng, erlauben alles und jeder kann kommen und gehen, wann er will. Es gibt nie Streit in der Familie etc. Das klingt ja schon sehr eindeutig nach Ironie und genauso war es auch in dem Text gemeint, Sätze wie "Oh, on peut toujours inviter des amis et faire la fête" oder so ähnlich halt waren Indiz dafür, das hab ich da dann halt zitiert und mich am Text dann quasi entlanggehangelt.
Aufgabe 3: Unterschiede: Harpagon als der strenge Vater, der nichts durchgehen lässt und alle hasst, die nicht seiner Meinung sind (im übertriebenen Sinne jetzt natürlich), die Eltern aus dem Artikel als wünschenswerte Eltern, welche ihren Kindern alles erlauben etc. Dabei natürlich noch auf die Indizien eingegangen (Harpagon will seine Kinder bspw. zwangsverheiraten, seine Tochter mit einem viel älteren Mann [Anselme], obwohl sie eigentlich eher mit seinem Sohn zusammen sein müsste [sie und Valère lieben sich ja auch]) Gemeinsamkeiten: beide versuchen trotzdem, ihre Kinder zu erziehen, wenn auch auf andere Art und Weise. Die Eltern werden von ihren Kindern beide "verarscht", insofern, dass sie hinter dem Rücken ihrer Eltern Dinge tun, die sie verboten haben (Élise trofft sich heimlich mit Valère und Cléante lässt La Flèche die Geldbüchse aus dem Garten seines Vaters klauen; Julie und Guillaume rauchen und nehmen ab und an Cannabis zu sich, obwohl ihre Eltern das strikt verboten haben [Vonny hat zumindest das Thema rauchen inzwischen aufgegeben und weiß indirekt auch, dass ihre Kinder kiffen, da es ab und an aus dem Zimmer nach Gras riecht, wie in dem einen Satz unterschwellig erwähnt]). Dazu hab ich noch geschrieben, dass man natürlich den enormen Zeitunterschied nicht vergessen darf (L'Avare wurde 1668 veröffentlicht, der Text aus der Klausur 2002, also fast 4 Jahrhunderte später. Da haben sich die Mittel der Erziehung um Längen verändert.
Aufgabe 4: Wie bereits in einem früheren Beitrag von mir erwähnt, habe ich dort nach der Anrede "Chers madames et messieurs, comme réponse à votre article "Les jeunes heureux chez leurs parents" je voudrais bien vous présenter mes idées personelles d'une bonne éducation"... Und dann einfach mal losgelegt, hier und da mal wieder Rückbezug auf den Artikel genommen, und erzählt, wie ich meine Kinder erziehe (hab mal so getan, als hätte ich einen zweijährigen Sohn [in der Aufgabe stand ja, man sei ein junger Erwachsener, von daher durchaus realistisch]).

So mal grob zusammengefasst. Falls es sich bei der Länge überhaupt jemand durchliest großes Grinsen
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#296023
 
mermaidblue
Schüler | Hessen
17.03.2015 um 17:20 Uhr
ja stimmt das waren ja noch die stilmittel großes Grinsen ja da habe ich auch die ironie und ein paar metaphern und enumerations. fand ich aber komisch mit den stilmitteln.und ich hab noch, dass die kinder faul sind großes Grinsen

ja genau, die autoritäre erziehung habe ich auch noch genannt und auch, dass er so emotionslos wegen ihrer hochzeit ist, nur an seine kassette denkt.

habt ihr irgendwelche gemeinsamkeiten zwischen harpagon und den eltern? bei dem operator vergleichen soll man ja auch gemeinsamkeiten finden, aber für mich waren da einfach keine :o
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#296026
 
DeliaMelissa
Schüler | Hessen
17.03.2015 um 17:27 Uhr
Ohh voll beruhigend, dass ihr das auch so habt großes Grinsen
Also erstmal habe ich geschrieben, dass die familiäre Situation gleich ist (Sohn und Tochter), dass beide Beziehungen unpersönlich wirken (in dem Artikel ging es ja eher um die "Dienstleistungen" der Eltern und ums Geld und Harpagon hat auch kein besonders gutes Verhältnis zu seinen Kindern) und dann noch, dass die Kinder den Eltern keinen Respekt entgegenbringen, genauso wie Harpagons Kinder (die rebellieren ja gegen ihn) smile
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#296029
 
alicii_21
Schüler | Hessen
17.03.2015 um 17:41 Uhr
Ich hab Vorschlag C genommen und bin wirklich sehr zufrieden! smile
Normalerweise hätte ich die Sprachmittlung direkt weggelegt, aber ich fand
den Text an sich total einfach, deshalb hab ich mich dann dafür entschieden.
Bei Aufgabe 2 hab ich die Träume von einer Heirat mit denen der Personen in
L'Avare verglichen. Also Harpagon-Mariane, Cléante-Mariane und Valère-Elise.
Wir hatten sonst auch keine andere Geschichte, in denen es ums heiraten ging großes Grinsen
Aufgabe 1 und 3 waren ja geschenkt großes Grinsen
Zuletzt bearbeitet von alicii_21 am 17.03.2015 um 18:42 Uhr
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#296034
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BBCodes