hab ein bisschen was dazu:

Für die Gesellschaft ist Sport in vielerlei Hinsicht wichtig, obwohl es zuerst scheint, als betreibe jeder nur für sich selbst Sport. Steuergelder ermöglichen den Bau neuer Turnhallen und Sportstätten. In der Berufswelt gibt es vermehrt gleitende Arbeitszeiten, das heißt, man bekommt die zu absolvierende Stundenzahl zugeteilt, kann aber "frei" wählen, wann man sich diese wie genau einteilt. Es gibt Firmen, die Sportware herstellen, egal ob Kleidung, Bälle oder Schläger. Sport schafft also Arbeitsplätze und fördert die Wirtschaft (Konsumverhalten). Jede Sportart hat einen Verband, der für die Organisation und Spielregeln zuständig ist. Dieser genießt eine satte staatliche Zuwendung. Sport ist mir vielen sozialen, technologischen und politischen Prozessen verbunden. Die Arbeitsfähigkeit ist ohne sportliche Aktivität kaum noch zu erhalten, denn die körperlichen Tätigkeiten im Beruf sind sehr einseitig geworden und belasten den Körper somit einseitig. Arbeitnehmer machen freiwillig Sport zum Ausgleich oder zur Erholung. Somit profitieren Arbeitgeber und auch der Staat (die Wirtschaft), weil der Arbeitnehmer fitter für die Arbeit ist. Bittere Arbeitnehmer können sich eher gegen Ausbeutung oder schlechte Arbeitsbedingungen wehren. Schon im Kindesalter lernt man, wie man richtig handelt. Gefestigt wird dies auch im Sport. Es gibt immer bestimmte Regeln, die man befolgen muss. Das ist eine wichtige Grundlage, um sich im Verlauf des Lebens auch an feste Verhaltensnormen halten zu können. Viele Werte werden vor allem im Sport eingeübt: Konkurrenzverhalten, Teamgeist, Ehrgeiz, Anerkennung von Regeln, Disziplin,..
Auffällig ist, dass Bürger mit höherem Einkommen und höherer Bildung sportlich aktiver sind. Bevölkerungsgruppen mit geringerer Teilnahme am gesellschaftlich-kulturellen Leben sind sportlich eher weniger aktiv. Sportliche Aktivität bestätigt die Klassengesellschaft. In seltenen Fällen durchbricht man durch Sport eine Klasse und steigt auf (Boxen, Fußball).
Viele Menschen identifizieren sich mit bestimmten Sportlern oder Mannschaften. Dies kann sich auch auf politische und gesellschaftliche Prozesse auswirken. Diese Identifikation wird auch ausgenutzt, denn wenn man Fan einer Mannschaft ist (Bsp. Fußball), kauft man sich jegliche Fanatiker, Tickets oder Sonstiges. Man will auch Berichte und Spiele im Fernsehen verfolgen. Es kann nicht nur finanziell negative Auswirkungen auf den Fan haben, sondern auch persönlich. Wenn die Mannschaft zum vorrangigen Lebensinhalt wird, man über jede Verletzung der Spieler Bescheid weiß, aber politische und ökonomische Prozesse nicht mehr wahrnimmt. (Man beschäftigt sich kaum noch mit Politik -> man wählt nicht, weil es einem egal ist, oder man wählt einfach willkürlich.)
Sport als Wirtschaftsfaktor: Spitzensportler und "Zulieferer" für sportliche Leistungen werden bezahlt. Werbung ist ebenfalls ein großer Wirtschaftsfaktor. Die Sportindustrie gibt viele Arbeitsplätze und gibt jedem die Möglichkeit, sich Sportkleidung zu kaufen.
Sport beeinflusst auch die Natur. Es werden viele Sportanlagen in Parks gebaut, Skigebiete breiten sich aus und ziehen damit auch den Bau von neuen Autobahnen mit sich.

So das ist natürlich nur von mir selbst etwas zusammengefasst, reichte mir aber auch für die Klausur über das Thema