Ich würde auch sagen, dass es von der Textvorlage und der Aufgabenstellung abhängt. Allerdings kann man grundsätzlich schon Medienkritik und Sprachwandel in Argumenten verknüpfen, sofern es halt zum Text passt. Wenn der Autor beispielsweise auf den hohen Anglizismus-Gebrauch in Medien wie dem fernsehen eingeht, passt es. Wenn es stattdessen beispielsweise um Internetsucht geht,passt es eher nicht.

Chatkommunikation beispielsweise trägt auch zum Sprachwandel bei und die gibt es ja durch die neuen Medien. Sonst würde ich aber auch sagen, dass es von der Aufgabe und dem zugehörigen Text abhängt.

Wie alle bereits erwähnt haben, kommt es auf die Aufgabenstellung an. Aber zu den schon erwähnten Überlegungen wie "Chatroom" oder "Anglizismen" kommen auch Entwicklungen wie die "Jungensprache". Die Jugend wächst anders mit Medien auf als die vorherigen Generationen. Durch die Verfügbarkeit und auch Selbstverständlichkeit der Massenmedien entsteht ein unterschiedlicher Gebrauch dessen, im Gegensatz zu der Eltern- oder Großelterngeneration. Die Jugendlichen heben sich damit ab, individualisieren sich und schaffen sich eigene "Bereiche". Durch dieses übermäßigen Gebrauch von Medien in Form von Fernsehen, Handy, Laptop ... weiß der Kuckkuck was noch... ändert sich der Sprachgebrauch, es finden individualisierte Wörter Eingang in die Sprache, es kann zur Spracheffizienz kommen oder eben zum bewussten Abkoppeln der älteren Generationen.

Jetzt bin ich mir nicht ganz sicher ob ich mich beim Schreiben verloren habe .. mh... naja vielleicht kann man trotzdem damit was anfangen