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hottieyoyo
Schüler | Hessen
22.03.2012 um 23:23 Uhr
Ich hab nochmal über die Handreichungen für den BIOLK drüber geguckt und hab bemerkt dass mir einige Sachen fehlen..hätte da jemand Tipps oder Zusammenfassungen,Links?

Unzwar fehlt mir

Regulation der Gentätigkeit (Komplett)

q1 b (Methoden der Gentechnik)
das humangenomprojekt
Kartierung und Identifizierung von Genen(Lk) ,

q1 c biomedizinische Aspekte der Genetik
stammzellen
verschiedene formen des klonend und die erhofften therapeutischen Möglichkeiten
genetische apsekte der immunreaktion und das Prinzip der Vielfalt der Antikörper..

q3 c (evolutionäre Aspekte des Verhaltens)
die gesamtfitness und agressionstheorien..


ich finde wir haben in unserem Leistungskurs schon sehr sehr viel gemacht aber diese Sachen haben wir glaub ich grob oder gar nicht behandelt im Unterricht..wenn jemand was zur Verfügung hat bitte zurückschreiben..

im Austausch könnte ich Zusammenfassungen anbieten!!
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#176353
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Dagenon
Schüler | Hessen
23.03.2012 um 11:31 Uhr
also zu Regulation der Gentätigkeit haben wir das Operon-Modell behandelt.
also zunächst einmal gibt es konstitutive Gene. Diese Gene werden andauernd abgelesen und transkripiert. Die Produkte der Gene werden also immer gebraucht.
Dann gibt es Gene, die aktiviert bzw deaktiviert werden damit sie transkripiert oder eben nicht mehr transkripiert werden.

Das Operon-Modell ist wie folgt aufgebaut:

- es gibt einen Promotor (Andockstelle der RNA-Polymerase), einen Operator (hier wird die Transkription aktiviert bzw. deaktiviert) und die dazugehörigen Strukturgene
- Der Operator blockiert die RNA-Polymerase, falls der Repressor an ihn bindet
- Der Repressor ist ein Protein-Produkt, welches außerhalb des Operons liegt und kann an den Operator binden

Jetzt gibt es zwei verschiedene Regulationsmechanismen

Die Substratinduktion: Hier ist der Repressor un den Operator gebunden, er wir blockiert, es kann also nicht transkripiert werden (kein Substrat vorhanden). Der Repressor wird fortlaufend von einem Regulatorgen erzeugt. Dringt nun von außen z.B. Lactose als Effektor ein, lagern sich die Lactosemoleküle an den Repressor. Dies löst eine Konformationsänderung des Repressors aus, dieser löst sich von der DNA und die RNA-Polymerase kann transkripieren. (--> Operator = Schalter der Gene) Die jetzt synthetisierten Enzyme können das Substrat abbauen. Ist das Subtrat nicht mehr vorhanden, löst sich das Subtrat vom Reprepressor, dieser bindet wieder an den Operator und die Gene können nicht mehr abgelesen werden.

Die Endprodukt-Repression: Die hohe Konzetration des Endprodukts bewirkt die Abschaltung der Synthetisierung, man spricht auch von negativer Rückkopplung . Wieder durch entsprechende Regulatorgene werden Repressorproteine erzeugt, die nun inaktiv sind. Der Repressor ist nicht an die DNA gebunden, es werden also ungehindert die Gene transkripiert. Durch die erhöhte Konzentration des Endproduktes steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Molekül an den noch inaktiven Repressor bindet. Er ändert daraufhin seine Raumstruktur, wird also aktiviert und bindet an seinen Operator. Die Synthese des Endprodukts wird also deaktiviert. Ist die Konzentration des Endprodukts wieder gefallen, löst sich dan Endprodukt vom Repressor und die Synthese ist wieder aktiv.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen...
Zuletzt bearbeitet von Dagenon am 23.03.2012 um 12:42 Uhr
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#176363
 
hottieyoyo
Schüler | Hessen
23.03.2012 um 11:42 Uhr
jaa dankesmile
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#176364
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BBCodes