Also das ist soweit denke ich alles richtig, was ihr sagt (Zitat Foxtrott, um die damalige Zeit bzw. die Leute zu kritisieren, die nur auf der Suche nach Unterhaltung waren), aber es sind nicht die 30er sondern 20er Jahre, das ist denke ich wichtig
Ganz viel Erfolg euch allen übermorgen!
Ganz viel Erfolg euch allen übermorgen!
Zu Toscas ursprünglichen Frage zur Reihungsform:
Das ist genau richtig. Bei der Reihungsform wechseln sich die einzelne voneinander getrennte Abschnitte oder musikalische Gedanken ab. (wird auch addierendes Verfahren genannt)
Dabei gibt es wie beim Finale 1921 eine Steigerung zum Ende hin. Z.B. in Form einer Beschleunigung (stretto), Verdichtung der Instrumente oder auch einer ansteigenden Dynamik.
Achtung, Ausschweifung:
Auf jedenfall spielt der Cantus Firmus "es sungen 3 Engel" eine Rolle bei der RÜckkehr zu den traditionellen Formen. Generell kann man ja sagen, dass es einen dreiteiligen Aufbau gibt.
Beim Engelskonzert:
- Der Cantus Firmus "Es sungen 3 Engel" wird drei mal wiederholt
- Die Akkorde zu Beginn und Schluss werden 3 mal gespielt
- es gibt 3 statt 2 Themen (daher wohl auch ein erweiterter Sonatenhauptsatz)
- und einige Instrumente tauchen stellenweise in dreifacher Form auf, wenn ich mich richtig erinnere. Es waren glaube ich die Oboen oder Klarinetten.
Trotzdem muss man bei Mathis der Maler immer im Hinterkopf behalten, dass er eine erweiterte Tonalität benutzt, wenn auch nur geringfügig dissonant, und aus Elementen der neuen und der traditionellen Musik einen neuen Stil bildet.
Zitat:
Die Reihungsform hab ich dank abiunity-Zetteln schon so halbwegs verstanden (also es gibt einzelne abgeschlossene Teile, die aneinander gereiht werden, wie z.b. im Finale 21 die 6 Abschnitte, die durch eine Zäsur voneinander getrennt werden- oder?)
Das ist genau richtig. Bei der Reihungsform wechseln sich die einzelne voneinander getrennte Abschnitte oder musikalische Gedanken ab. (wird auch addierendes Verfahren genannt)
Dabei gibt es wie beim Finale 1921 eine Steigerung zum Ende hin. Z.B. in Form einer Beschleunigung (stretto), Verdichtung der Instrumente oder auch einer ansteigenden Dynamik.
Achtung, Ausschweifung:
Auf jedenfall spielt der Cantus Firmus "es sungen 3 Engel" eine Rolle bei der RÜckkehr zu den traditionellen Formen. Generell kann man ja sagen, dass es einen dreiteiligen Aufbau gibt.
Beim Engelskonzert:
- Der Cantus Firmus "Es sungen 3 Engel" wird drei mal wiederholt
- Die Akkorde zu Beginn und Schluss werden 3 mal gespielt
- es gibt 3 statt 2 Themen (daher wohl auch ein erweiterter Sonatenhauptsatz)
- und einige Instrumente tauchen stellenweise in dreifacher Form auf, wenn ich mich richtig erinnere. Es waren glaube ich die Oboen oder Klarinetten.
Trotzdem muss man bei Mathis der Maler immer im Hinterkopf behalten, dass er eine erweiterte Tonalität benutzt, wenn auch nur geringfügig dissonant, und aus Elementen der neuen und der traditionellen Musik einen neuen Stil bildet.