Globalisierung und Sozialpolitik

Da wäre es sehr klug wenn man sich mit dem Thema Globalisierung mal richtig auseinandersetzt. Globalisierung steht ja für etwas. Alles wird global, für alle erreichbar (mehr oder weniger)
Durch Globalisierung ist das Problem des Outsourcen sehr groß, bzw auch die Abwanderung von Unternehmen aus Deutschland in andere Länder (z.B Osteuropa aufgrund der geringen Lohnnebenkosten)

Nun kommt das Thema Sozialpolitik ins Spiel. Arbeitsplatzabbau würde dann nahe liegen.
Geringerer Wohlstand in der BRD da weniger Einkommen.

usw. usf. Das kann man wunderbar als Wirkungskette darstellen.

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen...

was mir gerade einfällt, ich glaub da könnte man auch gut die Konjunkturpolitik mit verbinden...

Kann noch jemand etwas dazu beitragen???

Die Kosten werden gesenkt, um am globalen Markt teilnehmen zu können oder zu bestehen.
-> evtl. Arbeitsplatzabbau
= Konflikt mit der Sozialpolitik

Firmen wandern ins Ausland.
-> evtl. weniger Steuereinnahmen
= Konflikt Finanzpolitik (Staatsausgaben finanzieren)
-> weniger Geld für soziale Ausgaben zur Verfügung
= Konflikt Sozialpolitik
-> Arbeitsplatzabbau
= Konflikt Sozialpolitik (Arbeitsplätze sollen gesichert werden)

Durch Globalisierung ist die inländische Konjunktur vom Ausland abhängig.
-> Konjunktur kann nicht allein vom Inland beeinflusst werden
-> Wachstum wird nicht gesichert
= Konflikt Finanzpolitik (Konjunkturstabilisierungsfunktion,
Wachstumssicherungsfunktion)

Durch Globalisierung wächst die Schere zwischen arm- und reich.
-> Steuern sollen genutzt werden um eine politisch erwünschte
Verteilung von Einkommen und Vermögen zu erreichen
(Distributives Ziel der Fiskalpolitik, teil der Finanzpolitik)
= Konflikt Finanzpolitik
-> Soziale Unterschiede vermeiden
= Sozialpolitik


Kann man das so stehen lassen? Kritik & weitere Vorschläge erwünscht!