Niedersachsen – Deutsch:
zweifelDeutsch
c***i
ehm. Abiunity Nutzer
02.10.2010 um 16:46 Uhr
Hey,
schreibe nächste woche eine erörterung mit dem schwerpunkt zweifel.
hat einer von euch vtl schon so eine klausur geschrieben, bzw. kann mir sagen was er sich so alles zum thema zweifel notiert hat.
wir sollen das nämlich irgenwie auf die wissenscaftler beziehen, also gallilei und faust etc.
schon mal vielen dank im vorraus :-)
schreibe nächste woche eine erörterung mit dem schwerpunkt zweifel.
hat einer von euch vtl schon so eine klausur geschrieben, bzw. kann mir sagen was er sich so alles zum thema zweifel notiert hat.
wir sollen das nämlich irgenwie auf die wissenscaftler beziehen, also gallilei und faust etc.
schon mal vielen dank im vorraus :-)
c***i
ehm. Abiunity Nutzer
04.10.2010 um 19:11 Uhr
hey,
weiß wirklich niemand etwas über das thema? :
weiß wirklich niemand etwas über das thema? :
Also hier ist erstmal ein Link zu einer anderen von mir beantworteten Frage aber im Bezug auf Bertolt Brecht's ''Lob des Zweifels'', aber auch zu Goethe's Faust und Brecht's Leben des Galilei. http://www.abiunity.de/thread.php?threadid=13550&sid=
Des Weiteren: Auf Seite 12/13 des Themenheftes Zentralabitur Verantwortung und bla von Klett sind die beiden Ansichten gegenübergestellt, also Faust und Goethe. Ich stell hier mal meine Ergebnisse rein, bzw. eher die unseres Lehrers:
Auffassung vom Wesen der Wissenschaft
Faust(1480-1532):
- Wissenschaft -> eigene Gedanken, eigene Erkenntnisse, nicht das Studium alter Schriften
- Streben nach Wissen/Verstehen/Erkenntnis
- Bereitschaft, über die ''gesetzten'' Grenzen hinauszugehen
->keine große Verantwortung, er will das Wissen nur für sich erlangen un nicht weitergeben
Galilei(1564-1642):
- Wissenschaft hat schon viele Erkenntnisse gebracht, schreitet immer weiter voran und widerlegt/ergänzt vermeintliches bisheriges Wissen
- ''die Köpfe sind zu eng'' -> Befreiung von alten Denkweisen, um neues Wissen zu erlangen
- ständige Veränderung durch wissenschaftliche Erkenntnisse
-> will Wissen weitergeben, dadurch große Verantwortung. Auf Galilei würde also eher die Beschreibung des handelnden Zweiflers zutreffen(siehe Link)
Mehr haben wir dazu nie aufgeschrieben, und für die Daten gibts auch keine Garantie
Des Weiteren: Auf Seite 12/13 des Themenheftes Zentralabitur Verantwortung und bla von Klett sind die beiden Ansichten gegenübergestellt, also Faust und Goethe. Ich stell hier mal meine Ergebnisse rein, bzw. eher die unseres Lehrers:
Auffassung vom Wesen der Wissenschaft
Faust(1480-1532):
- Wissenschaft -> eigene Gedanken, eigene Erkenntnisse, nicht das Studium alter Schriften
- Streben nach Wissen/Verstehen/Erkenntnis
- Bereitschaft, über die ''gesetzten'' Grenzen hinauszugehen
->keine große Verantwortung, er will das Wissen nur für sich erlangen un nicht weitergeben
Galilei(1564-1642):
- Wissenschaft hat schon viele Erkenntnisse gebracht, schreitet immer weiter voran und widerlegt/ergänzt vermeintliches bisheriges Wissen
- ''die Köpfe sind zu eng'' -> Befreiung von alten Denkweisen, um neues Wissen zu erlangen
- ständige Veränderung durch wissenschaftliche Erkenntnisse
-> will Wissen weitergeben, dadurch große Verantwortung. Auf Galilei würde also eher die Beschreibung des handelnden Zweiflers zutreffen(siehe Link)
Mehr haben wir dazu nie aufgeschrieben, und für die Daten gibts auch keine Garantie
__________________Abi-Prüfungen :
[x] P1 Französisch [Mo,28.03.2011]
[x] P2 Englisch [Sa, 09.04.2011]
[x] P3 Poltik [Mi, 06.04.2011]
[x] P4 Mathe [Sa,02.04.2011]
[ ] P5 Deutsch [Fr, 06.05.2011]
[x] P1 Französisch [Mo,28.03.2011]
[x] P2 Englisch [Sa, 09.04.2011]
[x] P3 Poltik [Mi, 06.04.2011]
[x] P4 Mathe [Sa,02.04.2011]
[ ] P5 Deutsch [Fr, 06.05.2011]
Hm, wir haben darüber nun keine Klausur oder so geschrieben, haben es dennoch mal im Unterricht besprochen. Falls es euch noch hilft könnte ich noch dazu sagen, dass wir im Bezug auf Wissenschaft davon gesprochen haben, dass Zweifel im Allgemeinen eine Art Hinterfragung darstellt, die zwar im Sinne der Verantwortung eines Wissenschaftlers ist, trotzdem sehr behindernd sein kann, da zu viel Zweifeln das Selbstvertrauen einschränkt und man seine eigentlichen Möglichkeiten dann eventuell nicht nutzen kann. Zweifeln sei aber für das Betreiben von Wissenschaften unbedingt notwendig, um sich im Falle potentiell gefährlicher Erfindungen auch über die Verantwortung derer und die möglichen Konsequenzen klar zu sein. Ein gutes Beispiel dazu wäre "Die Physiker" von Dürrenmatt, falls ihr das schon gelesen habt.
Also das war jetzt so grob, woran ich mich noch erinnere, ich hoffe, es hat euch vielleicht ein bisschen geholfen, auch wenn ich jetzt nichts wirklich konkretes wie EMR sagen konnte vielleicht brauchtet ihr es ja auch gar nicht mehr, na ja, wie auch immer
lg
Also das war jetzt so grob, woran ich mich noch erinnere, ich hoffe, es hat euch vielleicht ein bisschen geholfen, auch wenn ich jetzt nichts wirklich konkretes wie EMR sagen konnte vielleicht brauchtet ihr es ja auch gar nicht mehr, na ja, wie auch immer
lg
__________________The best of us can find happiness in misery*