Inwiefern hat Kleist denn seine Gedanken in dem Erdbeben vonChili verwirklicht? Weil man letzendlich der gesellschaft ausgeliefert ist. Nach der iIdylle im Tal dachten die zwei, die ständeordnung und alle boshafitgkeiten wären aufgehoben und gehen naiv in die stadt zurück.. Also wie genau hat das was mit kleists eigener Ansicht zu tun in bezug auf Schicksal / Zufall / lebensplan ... hab das aus den vorigen beiträgen noch nich so ganz erkannt .. eien antwort wäre super !
Zitat:
Original von jamilas
Inwiefern hat Kleist denn seine Gedanken in dem Erdbeben vonChili verwirklicht? Weil man letzendlich der gesellschaft ausgeliefert ist. Nach der iIdylle im Tal dachten die zwei, die ständeordnung und alle boshafitgkeiten wären aufgehoben und gehen naiv in die stadt zurück.. Also wie genau hat das was mit kleists eigener Ansicht zu tun in bezug auf Schicksal / Zufall / lebensplan ... hab das aus den vorigen beiträgen noch nich so ganz erkannt .. eien antwort wäre super !
Inwiefern hat Kleist denn seine Gedanken in dem Erdbeben vonChili verwirklicht? Weil man letzendlich der gesellschaft ausgeliefert ist. Nach der iIdylle im Tal dachten die zwei, die ständeordnung und alle boshafitgkeiten wären aufgehoben und gehen naiv in die stadt zurück.. Also wie genau hat das was mit kleists eigener Ansicht zu tun in bezug auf Schicksal / Zufall / lebensplan ... hab das aus den vorigen beiträgen noch nich so ganz erkannt .. eien antwort wäre super !
Es geht dabei, unter anderem, um Kleists Zweifel an einer alleinigen Wahrheit (Kant-Krise 1800).
So weiß man ja auch beim Erdebeben in Chili nie so richtig, was als nächstes passiert. Die Menschen sind als Gesellschaft nicht berechenbar und ändern ihre Standpunkte in Abhängigkeit von der Kirche und anderen Faktoren. Damit zeigt Kleist auch eine eindeutige Kritik an der Gesellschaft und der Kirche als Institution.
Die Sprache trägt auch dazu bei. Wie du sicher weißt, verwendet Kleist häufig "als ob..." oder das Wort "Schein". Er hat sich in Verbindung mit Kant sehr viel mit dem Schein und Sein und der Wahrheit in der Welt außeinandergesetzt und kommt letzendlich zu dem Ergebnis, dass die Welt und ihre Bewohner undurchsichtig sind. Weiterhin ist die Welt von Zufall, zum Beispiel durch Naturkatastrophen, abhängig. Kleist glaubt nicht an einen eingreifenden Gott und dementsprechend auch nicht an das Schicksal.
Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen
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Zitat:
Original von Lukee
Kleists Weltbild: Der Mensch muss sich in einer von Zufällen bestimmten Welt zurechtfinden
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War Kleist nicht gegen den Zufall und hat sich daher auch später selbst umgebracht?
Und wer war für und wer gegen Zufall/Schicksal?
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