also ich denke die weltperson muss ja versuchen durch gute taten, arbeit und vorallem nächstenliebe dem inneren menschen gehorsam und gleichförmig werden, welcher ja durch den glauben an gott und die akzeptanz seiner gnade, sowie den kreuzestod jesu bereichts gerecht gesprochen ist. Dh ein Christ lebt nicht in sich selbst, sondern in Christus und in seinen Nächsten --> In christus durch den glauben, in seinen nächsten durch die liebe --> das ist die rechte, geistliche, christliche freiheit die das Herz von allen sünden, gesetzen und geboten befreit. Diese freiheit findet ihre sinnerfüllung in der zuwendung zum nächsten.


Also schlussfolgernd ist die freiheit einer christperson (innerlicher mensch) die tatsache dass er keiner werke bedarf um gerecht zu sein weil er ja durch seinen glauben etc (+rechtfertigungslehre) gerecht gesprochen ist, und somit von allen geboten und gesetzen entbunden --> frei --> christliche Freiheit = Glaube allein.

und der christ als weltperson (äußerlicher mensch) seine freiheit in form von nächstenliebe äußert.


mehr kann ich dazu leider auch nicht sagen ich hoffe das hilft einigermaßen

Oh ja

Das heißt, dass man als Weltperson anderen helfen sollte in tätiger Nächstenliebe (dienstbarer Knecht) und als Christenmensch vollkommen im Glauben von Gott angenommen ist (freier Herr). Obwohl es keiner guten Taten bedarf, sollte der Christ auch als Weltperson handeln.

Wir haben aber noch angemwerkt, dass es sich bei dem Handeln als Weltperson nicht um einen Zwang handelt, sondern dass es als Christ selbstverständlich ist so zu handeln. Wenn man glaubt, dann passiert das automatisch.

ja man verübt den dienst am nächsten aus der liebe die durch den glauben an gott entsteht

hachja, ist das nicht alles toll


habt ihr auch die zweireichelehre luthers behandelt? da wird noch expliziter auf die verantwortung einer christ- und weltperson eingegangen. meine lehrerin meinte allerdings dass das nur zusätzlich war und nicht in den schwerpunkten steht, dh dass wir das nicht können müssen. so vonwegen "es gibt das reich gottes und das reich der welt. im reich gottes leben christen und im reich der welt nicht-christen, dh die ungläubigen. im reich gottse regiert christus durch wort, sakrament, gnade und vergebung und durch das evangelium und im reich der welt bedarf es einer obrigkeit, zb eines staates, durch den gott in "mittelbarer" weise regiert. die christen unterwerfen sich aber (obwohl sie es eigentlich nicht müssten) auch dem weltlichen regiment aufgrund der nächstenliebe und um den frieden im reich der welt zu wahren" usw..

daraus resulteren dann zb solche konflikte wie "darf ich als christ den wehrdienst wahrnehmen und gewalt gegen andere anwenden" etc.


habt ihr das auch gemacht?

Verhältnis Kirche - Staat haben wir gemacht. Steht acuh alles im Kliemann zum Nachlesen Ich liebe Peter Kliemann ^^