Hey Peppi2401,
ich muss auch ein Referat über bacon halten, könntest du mir die unterlagen evt auch shciken?
Wäre echt nett
lg
ich muss auch ein Referat über bacon halten, könntest du mir die unterlagen evt auch shciken?
Wäre echt nett
lg
Hey Peppi2401,
ich muss auch ein Referat über francis bacon halten, könnetst du mir die Unterlagen auch schicken
wäre echt nett
ich muss auch ein Referat über francis bacon halten, könnetst du mir die Unterlagen auch schicken
wäre echt nett
Hallo ihr Lieben,
das haben wir im Unterricht dazu notiert: (bezogen auf "Painting 1946")
- Bedrohung, Schlachtung, Opferung -> wirkt abstoßend, furchterregend
(Ausdruck alltäglicher Gewalt)
- Parallele: Keuzigung - Schlachtung
-> Bacon ist mit Schlachtung aufgewachsen und ihn faszinierte die Farbigkeit rohen Fleisches
-> Er war der Meinung, dass Tiere, bevor sie geschlachtet werden genau wissen, was mit ihnen geschehe (und eine große Todesangst haben) - Jesus war sich seinem Schicksal ebenso bewusst
- Mensch steht im Zentrum von Zerstörung und Gewalt
-> pessimistisches Menschenbild
Raumsituation:
Gestell aus Ellipsen (Raumillusion)
-> Wirkung: Käfig ’ Eingesperrtsein, Einengung
= insgesamt verwirrende Raumgestaltung + Mehrdeutigkeit der Körpergestaltung und Sitzposition
-> Unklarheit: Bacon möchte nicht leicht zugänglich/ erklärbar sein
Farbe:
hell bzw. Dunkelgetrübtes Rot
-> Mischung zu blau hin (Kälte/ kalte Farbigkeit)
Kontrast: Nichtfarbe <> leuchtenste Farbe
(die zugunsten der Gegenständlichkeit jedoch getrübt ist)
gestische Malweise opak <> lasierend -> bewegt, aktionsreich
Vielleicht habt ihr diesbezüglich auch ein Zitat von ihm besprochen (welches sich Dorothea Lange zur Maxime gemacht hat)
In diesem heißt es, dass man die Dinge so betrachten solle, wie sie sind, ohne Ersatz oder Betrug.
Einer der zentralsten Aspekte ist demnach, wohl der der Wahrheitssuche:
-> Bacon will den Schleier, der die Wirklichkeit verdeckt, herunterreißen;
-> Aufdecken der Wahrheit durch Präsenz von Gewalt
Was ich außerdem, Bacons Menschenbild betreffend,
recht aufschlußreich finde ist dieses Zitat:
„Ich glaube, daß der Mensch heute verwirkliche, daß er ein Unfall ist, daß seine Existenz wertlos ist, und daß er hat, ein unsinniges Spiel zu spielen.“
Liebe Grüße, Anni
das haben wir im Unterricht dazu notiert: (bezogen auf "Painting 1946")
- Bedrohung, Schlachtung, Opferung -> wirkt abstoßend, furchterregend
(Ausdruck alltäglicher Gewalt)
- Parallele: Keuzigung - Schlachtung
-> Bacon ist mit Schlachtung aufgewachsen und ihn faszinierte die Farbigkeit rohen Fleisches
-> Er war der Meinung, dass Tiere, bevor sie geschlachtet werden genau wissen, was mit ihnen geschehe (und eine große Todesangst haben) - Jesus war sich seinem Schicksal ebenso bewusst
- Mensch steht im Zentrum von Zerstörung und Gewalt
-> pessimistisches Menschenbild
Raumsituation:
Gestell aus Ellipsen (Raumillusion)
-> Wirkung: Käfig ’ Eingesperrtsein, Einengung
= insgesamt verwirrende Raumgestaltung + Mehrdeutigkeit der Körpergestaltung und Sitzposition
-> Unklarheit: Bacon möchte nicht leicht zugänglich/ erklärbar sein
Farbe:
hell bzw. Dunkelgetrübtes Rot
-> Mischung zu blau hin (Kälte/ kalte Farbigkeit)
Kontrast: Nichtfarbe <> leuchtenste Farbe
(die zugunsten der Gegenständlichkeit jedoch getrübt ist)
gestische Malweise opak <> lasierend -> bewegt, aktionsreich
Vielleicht habt ihr diesbezüglich auch ein Zitat von ihm besprochen (welches sich Dorothea Lange zur Maxime gemacht hat)
In diesem heißt es, dass man die Dinge so betrachten solle, wie sie sind, ohne Ersatz oder Betrug.
Einer der zentralsten Aspekte ist demnach, wohl der der Wahrheitssuche:
-> Bacon will den Schleier, der die Wirklichkeit verdeckt, herunterreißen;
-> Aufdecken der Wahrheit durch Präsenz von Gewalt
Was ich außerdem, Bacons Menschenbild betreffend,
recht aufschlußreich finde ist dieses Zitat:
„Ich glaube, daß der Mensch heute verwirkliche, daß er ein Unfall ist, daß seine Existenz wertlos ist, und daß er hat, ein unsinniges Spiel zu spielen.“
Liebe Grüße, Anni
Zuletzt bearbeitet von oo_anni_oo am 21.01.2011 um 22:07 Uhr