Das klingt so als würdest du mir widersprechen. Tust du aber nicht. Ich habe gesagt, dass sich das Bildungssystem der Gesellschaft (leider) anpasst. Ich sehe das ähnlich wie du, dass idealerweise Bildung das Ziel und nicht Qualifikation sein muss. Um ehrlich zu sein hab ich mich an meiner eigenen Formulierung "im Arbeitsleben mitzumischen" selbst ein bisschen aufgehangen, aber wenn man mal abseits von Gymnasien schaut, dann wird dort auf das Berufsleben vorbereitet. (Bsp.: BBS). Das ist nunmal der Unterschied zwischen Gymnasien, wo man die ALLGEMEINE Fachhochschulreife erfährt, und Nicht-Gymnasien, wo man auf einen anschließenden Beruf vorbereitet wird.
Zusätzlich ging es mir um die Reife beim Abitur, grundlegend als gebildeter, fähiger und weltoffener Mensch das Gymnasium zu verlassen, um DANN ins Berufs- oder Universitätsleben einzusteigen. Das sich diese Ideologie von der Realität immer weiter entfernt habe ich begründet und da, denke ich, stimmen wir überein.
Zusätzlich ging es mir um die Reife beim Abitur, grundlegend als gebildeter, fähiger und weltoffener Mensch das Gymnasium zu verlassen, um DANN ins Berufs- oder Universitätsleben einzusteigen. Das sich diese Ideologie von der Realität immer weiter entfernt habe ich begründet und da, denke ich, stimmen wir überein.
__________________Mir ist das verhasst, was mein Wissen erweitert und mein Denken einschränkt.
Okay, dann stimmen wir tatsächlich überein. Ich würde sogar noch soweit gehen und behaupten, dass letztlich auch das Gymnasium zu den wirtschaftsdienlichen Insitutionen gezählt werden kann. Möglicherweise hat es am längsten die Stellung gehalten, aber spätestens seit Einprügelung der Zentralabi-Vorgaben und G8 ist es auch nicht besser als alle anderen Schulformen.. der einzige Lichtblick wäre da, dachte ich, die Uni. Aber da geht der Spaß weiter. Jetzt bin ich schon wieder auf "Punkte-Jagd", weil ich meinen Bachelor kriegen will. Komme frisch vom Abi und dachte, das wäre nun vorbei. Falsch gedacht. Es geht um "Credits", "Skills" u.a.m. , weniger um Interesse , Wissensdurst und Forschergeist.
__________________Englisch: 14
Deutsch: 15
Bio: 14
Latein: 15
Geschi: 15
ges: 1,5
Deutsch: 15
Bio: 14
Latein: 15
Geschi: 15
ges: 1,5
L***h
ehm. Abiunity Nutzer
23.10.2010 um 21:58 Uhr
PRO:
o Nicht jeder Schüler funktioniert gut unter Druck (Klausur)
o Das Wissen muss ständig dasein, nicht nur für einmal abrufbar/gelernt
o Der Schüler kann konstantes Können aufweisen
o Konzentration erforderlich/wird gefördert
Contra:
o Schüchterne Schüler kommen weniger zu Wort, obwohl sie vielleicht den aktiveren Schülern vom Wissen her überlegen sind und daher ungerecht benotet werden
o mündliche Noten erfordern Schüler, die antworten - Mitschüler könnten Falsches lernen. Wenn nur der Lehrer erzählt, kommen bloß richtige Fakten auf den Tisch und es gibt kein "Raten"
Eigene Meinung:
Also Ich bin FÜR die mündlichen Noten, da sie schon so manche Bewertung aufgewertet haben.
o Nicht jeder Schüler funktioniert gut unter Druck (Klausur)
o Das Wissen muss ständig dasein, nicht nur für einmal abrufbar/gelernt
o Der Schüler kann konstantes Können aufweisen
o Konzentration erforderlich/wird gefördert
Contra:
o Schüchterne Schüler kommen weniger zu Wort, obwohl sie vielleicht den aktiveren Schülern vom Wissen her überlegen sind und daher ungerecht benotet werden
o mündliche Noten erfordern Schüler, die antworten - Mitschüler könnten Falsches lernen. Wenn nur der Lehrer erzählt, kommen bloß richtige Fakten auf den Tisch und es gibt kein "Raten"
Eigene Meinung:
Also Ich bin FÜR die mündlichen Noten, da sie schon so manche Bewertung aufgewertet haben.