Hatte tatsächlich neben allen Themen NS irgendwie verdrängt und daher vergessen, dass NS im Abitur dran kommen könnte. Die Klausur mit Erikson/Kohlberg und Piaget hat mir absolut nicht gefallen, obwohl ich Erikson und oder Kohlberg sehr gerne bearbeitet hätte. Habe dann die Piaget und Montessori Klausur genommen, da mir die am meisten zugesprochen hat. Fand die Klausur auch sehr gut machbar, wobei sich Schäfer unglaublich viel wiederholt hat und die zentralen Aspekte wirklich sehr auffällig waren. Hatte das Gefühl man konnte nur ein paar Aspekte direkt in die Theorien einordnen bzw. bestärken und der Rest wirkte auf mich etwas fade. Jetzt mal ehrlich, dafür waren keine drei Seiten Text nötig. Vor allem liefert Montessori unglaublich viel Material für die Bearbeitung der dritten Aufgabe. Da ich auch ihre Materialien in Aufgabe 2 schon angesprochen hatte, wusste ich nicht, inwiefern ich mich in Aufgabe 3 wiederholen würde.
Hab dann einfach Aufgabe 3 an Montessori's Vorstellungen angelehnt und um weitere Aspekte u. Beispiele ergänzt.

Habe mir schon gedacht, dass Piaget dran kommt. Aber ich hätte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass NS (oder BRD) tatsächlich im Abitur abgefragt werden würde (Auch wenn die Themen alle in den NRW Vorgaben standen). Hätte eher damit gerechnet, dass der Fokus mehr auf den Theorien liegt. Mead und Krappmann hätten wahrscheinlich zu wenig Material geliefert, sowie Fend. Die hätte ich mir nur in einer dritten Aufgabe vorgestellt. Ehrlich gesagt hatte ich mir Hurrelmann oder eine Gewalttheorie erhofft. Naja, Hauptsache wir wurden endlich mal von Freud verschont, der hat mich gefühlt die ganze Oberstufe verfolgt - in beinahe allen Fächern ooooof.


Wie lief es bei euch so?