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m921
Schüler | Nordrhein-Westfalen
19.02.2019 um 12:17 Uhr
Hey,
In drei Wochen sind bei uns die Vorabi Klausuren und es ist so viel Lernstoff das ich einfach gar nicht weiß wie ich das zeitlich aufteilen soll :/
Habt ihr Tipps dazu oder wie macht ihr das mit dem Lernen dafür?
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#377146
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Schunack
Schüler | Niedersachsen
19.02.2019 um 16:04 Uhr
So dumm wie das klingt, aber du müsstest erstmal checken was du für nen Lerntyp bist. Also schnell unter Druck oder langsamer, etc.
Dann musst du gucken für welche Fächer du eher mehr und eher weniger lernen musst und demnach so ein bissl einteilen - fang auf jedenfall jetzt an dann kommst du nicht in so ein krassen Stress.
Setz dir Ziele für den Tag die du dann auch durchziehst!!! Wenn du das geschafft hast dann sei auch ruhig mal stolz.
Am allerwichtigsten ist es, das du Sachen wo du dir sicher bist das du sie beherrscht oder aus dem Kontext ableiten kannst nicht ständig wiederholst!!!
Das zieht nur unnötig Kräfte, konzentriere dich also auf die Dinge die dir momentan Probleme bereiten und versuche dafür zunächst diese zu identifizieren und dementsprechend zu lernen.
Ich hoffe ich konnte dir nen bissl helfen smile

p.s. mach auch mal Pausen, 3h am Stück sind weniger effektiv als 1:15 lernen und 30min Pause und danach wieder 1:15 lernen usw.
Wie du dein Pause/Lernen Ratio festlegst kommt auf dich drauf an. Gucke einfach was dir am besten passt. In den Lernphase Griffel weg vom Handy Augenzwinkern
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#377148
 
stefriegel
Freiwilliger Helfer | Hessen
  • Abiunity Supporter
19.02.2019 um 23:16 Uhr
Mach dir eine Liste mit den Themen, die dran kommen. Dann weißt du schon mal WAS du lernen musst. Und wenn du die Themen erst mal vor dir siehst, hast du schon den ersten Schritt gemacht, denn damit hast du den Stoff strukturiert.
Als nächstes nagelst du an jedes Thema ein Datum dran, bis WANN du es gelernt haben willst. Dadurch behältst du den Überblick und kannst dir das Lernen so einteilen, dass du nicht am Ende in Stress gerätst. Wie Schunack schon sagte, teile dir die Lernzeit in bequeme Päckchen ein, z.B. vormittags 2h und nachmittags 2h, aber nicht länger, sonst wird es uneffektiv. Ach ja, und nachts gut schlafen! rotes Gesicht Dabei festigt sich nämlich das zuvor Gelernte.
Zuletzt bearbeitet von stefriegel am 20.02.2019 um 00:17 Uhr
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#377154
 
Charlotte_1tein
Freiwilliger Helfer | Nordrhein-Westfalen
17.03.2019 um 12:48 Uhr
Ich lerne immer so, dass ich mir zuerst mein eigenes kleines "Buch" bzw häufig eine Formelsammlung mit einigen Erklärungen schreibe. Meistens ist das einfach nur ein Zusammenfassen aus meinen Mitschriften, aber ich lerne am besten, wenn ich schreibe.
(Das Folgende gilt nur für Mathe und Physik, beim Rest hab ich keine Ahnung). Danach lerne ich mit alten Abi-Klausuren. Kennst du die stark-Bücher? Das ist eine Sammlung aus Altklausuren mit einer Übersicht, welche Themen in dieser Klausur behandelt werden. Das erleichtert so viel beim Raussuchen! Zwei bis drei Klausuren löse ich tatsächlich; beim Rest lese ich die Musterlösung durch. Das holt bei mir bestimmt ein bis zwei Notenpunkte raus! Viele tun sich in Physik mit den Erkläraufgaben schwer und auch ich hab Probleme, meine Erklärungen in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen und bin außerdem immer unsicher, wie ausführlich das sein soll. Mit diesen Musterlösungen bekommt man da ein ganz gutes Gefühl für.
Wenn alle Aufgaben gelöst sind, fragt mein Bruder mich Sachen aus meinem Lernheft ab. Ich lern das nicht auswendig, aber übe schon, auf bestimmte Fragen zu antworten.

Generell würde ich mich beim Lernen schon defintiv auf das konzentrieren, was mir noch Probleme bereitet, aber immer auch Aufgaben zwischenschieben, die mir gut liegen, um die Motivation hoch zu halten.

Für alle Fächer, die nicht Mathe/Physik sind, schreibe ich eben KEINE Analysen zur Übung, weil ich dann in der Klausur keine Lust mehr dazu hab.
Ich finde, bis zur Oberstufe hat man schon so viele Analysen geschrieben, dass man das nicht nochmal üben braucht. Da beschränke ich mich nur aufs Inhaltliche. Meistens also auch alles zusammenschreiben und kurz vorher nochmal durchlesen.

Viel Erfolg an euch alle!
Lotte
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#378013
 
stefriegel
Freiwilliger Helfer | Hessen
  • Abiunity Supporter
17.03.2019 um 14:35 Uhr
Danke Lotte!
Zum Lösen von Altklausuren möchte ich noch hinzufügen, dass es ungünstig ist, sich unvorbereitet auf irgendwelche Mathe-Aufgaben zu stürzen nach dem Motto: Mal sehen, was passiert. Meistens holt man sich dabei höchstens Frust, schaut in der Musterlösung nach, und das wars dann mit der Aufgabe. Viel besser ist es, sich VOR der Aufgabe erst mal die Theorie zu diesem Thema durchzuarbeiten. Das heißt, erst mal 1-2 Stunden Aufzeichungen oder Bücher lesen und sich erst dann an die Aufgabe zu wagen. Dann hat man viel mehr davon.
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#378023
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BBCodes