Guten Tag,
ich schreibe am 28.06 meine Nachprüfung in Pädagogik und habe ein Problem beim Verständnis der Theorie von Krappmann..
Habe herausgearbeitet das Krappmann sagt, dass ein Individuum seine Identität durch Rollenübernahme in verschiedenen Interaktionsprozessen erlangt...
Um die Ich-Identität zu bilden, muss die personale ( eigene Bedürfnisse etc.) und soziale Identität (Rolle in der Gesellschaft) ausbalanciert werden. Es muss ein Gleichgewicht herrschen um sich und seiner Umwelt gerecht zu werden..

Es gibt bei einer Interaktion ein Ego ( Aus dessen Sicht man alles sieht) und ein Alter ( ein/mehrere andere/r) beide haben Ansprüche, Bedürfnisse und Wünsche, und sie Interagieren durch Sprache Mimik und Gestik und hierbei kommt dann das Role Taking und Role Making ins Spiel.. Role Taking ist, wenn man Rollen annimmt und sich anpasst, das entsteht durch die Interaktion mit dem Alter und Role Making ist das ausgestalten der Rolle, wobei man sich beim Role Making mehr auf seine eigenen Bedürfnisse Bezieht, es gibt also keine starren Rollen..
Zu Vergleichen ist es mit Meads Theorie, denn Krappmann baut auf Mead auf etc.

Um seine Identität erfolgreich zu bilden sind folgende Identitätsfördernde Fähigkeiten wichtig : Ambiguitätstolerant, Identitätsdarstellung, Rollendistanz und Empathie..

Das wars, ist das so richtig?? hab ich was vergessen zu Krappmann?..