Also der Text war ein Auszug aus Faust. Die Szene ,,vor dem Tor“.
Zu Aufgabe 1: man sollte Fausts inneren Zustand analysieren und dabei die dialogischen und äußeren Auswirkungen berücksichtigen. Dazu noch die sprachliche und bildliche Gestaltung.
Aufgabe 2: man sollte aufschreiben in welcher Krisenlage Faust sich im Drama befindet und welche Strategien Mephisto dabei hat. Dazu dann noch Stellung nehmen ob er Erwartungen Fausts erfüllen konnte.
Wie fandet ihrs?
Also ich hab die Szene eigentlich gut verstanden, zumindest hatte ich gute Ansätze. Zum Kontext hab ich viel geschrieben, was ich jetzt bereue. Sonst fand ich die Aufgabe gut machbar. Hoffe das meine Interpretation stimmt .
Aufgabe 2 fand ich echt gut und „geschenkt“, da konnte man dann alles was man noch über das Buch weiß gut einbringen. Hab z.B geschrieben das Mephisto am Anfang Schwierigkeiten hatte seine Erwartungen zu erfüllen, da Faust z.B in der Szene ,,Auerbachs Keller“ nicht besonders begeistert von der Idee war. Am Ende half er ihm aber seinen Genuss bei Gretchen zu finden. Hab das ganze dann am Ende nochmal als Fazit geschrieben und meine Aufgabe mit ner Fragestellung beendet .
Hoffe das es gut wird

Ich fand die Klausur ganz gut
Die Analyse war sehr umfangreich.
Die Aufgabe zwei war einfach

Ich persönlich fand die Klausur auch machbar, besonders gelungen fand ich Aufgabe 1 Habe viel über die Sprache geschrieben, u.a Farbsymbolik, Sonne als Symbol (Aufklärung), Vögel als Symbol; Ausrufe, Metaphern...
Wagner habe ich auch kurz in Kontrast zu Faust gesetzt, danach bin ich ziemlich genau auf die "Zwei Seelen"- Problematik eingegangen.
Die Szene könnte man vielleicht in Kontrast zu Faust und seinem Studierzimmer setzen, da er dort in seinem engen Raum Entgrenzungsversuche ausführen wollte. Ostermorgen und "Vor dem Tor" als Aufbruchsstimmung, Neuanfang, Fausts Streben nach Höherem, Neueren, Wissensgier....
Aufgabe zwei fand ich in Ordnung, mal gucken, was da genau erwartet wird Habe da auf jeden Fall weniger als in der ersten Aufgabe