Ich war nur damit ein bisschen überfordert :
Pole ohne Ruhm,
Die sündigen Weiber, Not und Heldentum,
Pole ohne Ruhm,
Die sündigen Weiber, Not und Heldentum,
Habt ihr das erste Gedicht eher auf Krieg hin gedeutet oder auf Großstadt Industrialisierung und Identitätsverlust? Bei uns im Kurs war das sehr unterschiedlich
P***r
ehm. Abiunity Nutzer
27.04.2018 um 14:47 Uhr
Großstadt Industrialisierung & Identitätsverlust das 1. und Krieg das 2.
Kam ebenfalls ganz gut klar, außer mit der Zeit. Was habt ihr geschrieben in Punkt Kultur und Weltbild der Entstehungszeit?
Habe beide in Richtung Krieg gedeutet. Unterschide waren, dass das lyrische ich beim ersten, wie typisch für den Expressionismus, keine Hoffnung mehr sieht und an „des Wahsinns Abgrund“ (oder so) steht und das lyrische ich im zweiten Hoffnung hat, was mich an den Wechsel aus Vergänglichkeit und Neuschöpfung in der Romantik erinnert hat (zu der eigentlichen Epoche wusste ich leider gar nichts...). Das habe ich dann so begründet, dass in der gottlosen Industrialisierten Welt (Gedicht 1) der Glaube keinen Halt darstellt (Entzauberung der Welt) und im 17. Jhd. (Gedicht 2) Gott und Religion Halt und Hoffnung geben. Die Frage im 2. Gedicht (das mit dem dahinschmelzen der Zeit) habe ich als generelle Frage, warum Gott leid zulässt gedeutet...zu weit hergeholt vielleicht...
Naja, ich bin froh, dass es rum ist und dass auch Lyrik dran kam. Sonst hab ich nämlich nur Prozess gelernt ????
Naja, ich bin froh, dass es rum ist und dass auch Lyrik dran kam. Sonst hab ich nämlich nur Prozess gelernt ????
Zuletzt bearbeitet von studylikelara am 27.04.2018 um 15:07 Uhr