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Anonym
30.09.2017 um 15:24 Uhr
Ich brauche Hilfe bei dem Gedicht aus dem Barock,
finde sowohl in der Bibliothek als auch im Netz nichts dazu..
könntet ihr mir einfach jegliches zu diesem thema hierein schreiben völlig irrelevant welche Art von Materiallien und was ihr gegebenfalls für einen Analyse Gerüst vermerken würdet oder ob ihr evtl schon eine fertiggestellte Analyse oder vergleich dafür habt..
Zuletzt bearbeitet von Anonym am 02.10.2017 um 13:14 Uhr
1
#365111
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devian
Administrator | Nordrhein-Westfalen
30.09.2017 um 20:37 Uhr
Hey Anonym,
hast Du vielleicht einen Link zu dem Gedicht, dann gucke ich mir das mal an. Alternativ wurde hier auch ein Gedicht von Martin Opitz
analysiert:
__________________

devian (Julius)
1
#365113
 
Anonym
30.09.2017 um 22:14 Uhr
Hey Devian,
ich habe dir eine Private Nachricht zukommen lassen.
Danke dir! großes Grinsen
0
#365114
 
devian
Administrator | Nordrhein-Westfalen
02.10.2017 um 10:41 Uhr
HEint als der Monde war in seinen Craiß gezogen
Vnd mich der süsse Schlaf vmbfangen durch die Nacht /
Ward mir mein Augentrost im Traume fürgebracht /
Als lege sie bey mir an meine Brust gebogen /
Ihr Hertze war in mich / mein Hertz\' in sie geflogen /
Fand aber gäntzlich nichts / wie ich deß Morgens wacht /
Vnd hielt die Lacken in den Armen / drumb ich lacht /
Als ich recht jnnen ward daß ich so sehr betrogen.
Verräther / loser Trawm / warumb denn fleuchstu bald /
Laß mich doch länger sehn die liebliche Gestalt /
Laß sich doch mehr bey mir diß schöne Vorbild säumen.
Betrieger / krieg ich nichts als Hohn vnd Spott von jhr /
Vnd jhrer Schönheit roß\' / ach bitt ich / laß doch mir
Drey tausent jahr so süß / ohn alles Wachen / träumen.

Aus: Martin Opitz Gesammelte Werke Kritische Ausgabe
Hrsg. George Schulz-Behrend Anton Hiersemann Stuttgart
Band II 1. Teil (1978) Band II 2. Teil (1979) (S. 196-197)

Ich habe das Gedicht hier mal aus deiner PN hinein kopiert. Hast du das Gedicht auch genau so in deinen Unterlagen? Irgendwie scheint mir die das ein schlechter Scan mit automatischer Texterkennung zu sein. Wegen dem Heint und Vnd. Das habe ich so noch niergends gelesen...

Bevor ich das jetzt analysiere, wäre es schon gut den richtigen Text zu haben.

Ich habe hier auch noch was sehr gutes gefunden:

https://books.google.de/books?id=HstICAA...epage&q&f=false

Genau so ein Vergleich, wie du Ihn brauchst. Da Google Books dir immer nur Leseproben anzeigt, empfehle ich dir Screenshots von den einzelnen Seiten zu machen. Am Seite 28 beginnt der Vergleich.
Zuletzt bearbeitet von devian am 02.10.2017 um 10:42 Uhr
__________________

devian (Julius)
0
#365119
 
Anonym
02.10.2017 um 13:22 Uhr
ich tippe es mal ab, hatte es in meinen Uterlagen übertragen als ich es akustisch mitbekommen habe..

Heut als der Monde
war in seinen Kreis gezogen
und mich der süße schlaf
umfangen durch die Nacht

ward mir mein Augentrost
im Traume hergebracht
als läge sie an meine
Brust gelegen

ihr herze war in mein
mein herz in sie geflogen
.... aber gänzlich
nichts wie ich des Morgens

wach und hielt die Laken
in den Armen drum ich
lach

Als ich recht innen ward
dass ich so sehr betrogen
Verräter loser Traum
warum denn entfleuchst
du bald

lass mich dich
länger sehn die liebliche Gestalt
Lass sich doch mehr bei mir dies schöne Vorbild
säumen

Betrüger krieg ich nichts
als Höhn und Spott
(Hier fehlen dann die zwei letzen Strophen)
die bei dem Link jedoch zu sehen waren -> Und ihrer Schönheit roß\' / ach bitt ich / laß doch mir
Drey tausent jahr so süß / ohn alles Wachen / träumen

Bezüglich des Links welches du mir geschickt hast, könnte ich Versmaß Reimschema als Formalen AUfbau übernehmen oder? Freude
1
#365122
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