Kann mir jemand erklären, was Aristoteles mit dem politischen Leben meint? Im Unterricht hatten wir gesagt, dass er damit nicht die Politik im heutigen Sinne meint, sondern eher in einem sozialen Sinne (... oder so?!). Ich kann mich auf jeden Fall nicht mehr dran erinnern und es wär super, wenn mir jemand helfen könnte
Die 3 Wege des glückseligen Lebens
Für Aristoteles besteht das Endziel des Lebens darin, das selbstgenügsame und vollkommene Gute (? Glückseligkeit) zu erlangen. Der Grund dafür ist, dass diese wegen ihrer selbst und niemals wegen eines anderen gesucht wird. Der Mensch strebt also nach dem Glück und dem schönen Leben für sich selbst.
Die erste Lebensform nach Aristoteles ist das „Leben des Genusses“. Das Ziel ist die Lust und die bloße Befriedigung von Trieben. Die Menschen verhalten sich dadurch sklavenartig. Dies ist jedoch das Prinzip, nach dem die Mehrzahl der Menschen lebt. Für Aristoteles ist dies allerdings eine verwerfliche Lebensform.
Die zweite Lebensform ist politisch und hat die Ziele Ehre und Tüchtigkeit. Dieses Leben verfolgen vor Allem gebildete und energische Menschen. Sie streben nach den Tugenden des Verstandes, was für Aristoteles grundsätzlich lobenswert ist. Aber zum Glück ist auch die Lust notwendig.
Deswegen ermöglicht diese Lebensform nach Aristoteles zwar Bildung und Ehre, aber kein glücklichen Leben.
Die dritte Lebensform ist die „betrachtende Lebensform“. Das Ziel liegt hierbei in der Erkenntnis. Der Mensch nutzt Verhaltensmaßnahmen, um die Glückseligkeit zu erreichen. Weisheit ist in diesem Fall weniger wert, als Nachdenken über das Leben, was mit der Welt im Ganzen und Reinen zu sein bedeutet. Der Mensch gibt sich keinen fleischlichen Genüssen hin, sondern findet als bessere Alternative den geistigen Genuss. Der Geist steht hier als höchstes Gut.
Durch ein Mittelmaß an Bedürfnisbefriedigung erreicht der Mensch Genügsamkeit, was eine notwendige Voraussetzung für die Sicherung der Lebensgrundlage ist.
Diese Lebensform dauert die volle Länge des Lebens, erreicht aber Glückseligkeit.
Für Aristoteles besteht das Endziel des Lebens darin, das selbstgenügsame und vollkommene Gute (? Glückseligkeit) zu erlangen. Der Grund dafür ist, dass diese wegen ihrer selbst und niemals wegen eines anderen gesucht wird. Der Mensch strebt also nach dem Glück und dem schönen Leben für sich selbst.
Die erste Lebensform nach Aristoteles ist das „Leben des Genusses“. Das Ziel ist die Lust und die bloße Befriedigung von Trieben. Die Menschen verhalten sich dadurch sklavenartig. Dies ist jedoch das Prinzip, nach dem die Mehrzahl der Menschen lebt. Für Aristoteles ist dies allerdings eine verwerfliche Lebensform.
Die zweite Lebensform ist politisch und hat die Ziele Ehre und Tüchtigkeit. Dieses Leben verfolgen vor Allem gebildete und energische Menschen. Sie streben nach den Tugenden des Verstandes, was für Aristoteles grundsätzlich lobenswert ist. Aber zum Glück ist auch die Lust notwendig.
Deswegen ermöglicht diese Lebensform nach Aristoteles zwar Bildung und Ehre, aber kein glücklichen Leben.
Die dritte Lebensform ist die „betrachtende Lebensform“. Das Ziel liegt hierbei in der Erkenntnis. Der Mensch nutzt Verhaltensmaßnahmen, um die Glückseligkeit zu erreichen. Weisheit ist in diesem Fall weniger wert, als Nachdenken über das Leben, was mit der Welt im Ganzen und Reinen zu sein bedeutet. Der Mensch gibt sich keinen fleischlichen Genüssen hin, sondern findet als bessere Alternative den geistigen Genuss. Der Geist steht hier als höchstes Gut.
Durch ein Mittelmaß an Bedürfnisbefriedigung erreicht der Mensch Genügsamkeit, was eine notwendige Voraussetzung für die Sicherung der Lebensgrundlage ist.
Diese Lebensform dauert die volle Länge des Lebens, erreicht aber Glückseligkeit.
__________________Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen ( Goethe )