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technoprophet
Schüler | Nordrhein-Westfalen
28.04.2017 um 11:15 Uhr
Danke für deine Antwort, wenigstens etwas.. ja das kann man sich fragen. Hab halt zeitlich bedingt auf Lücke gelernt und von 41 bis 90 alles gelernt und mich sofort auf die Klausur beschränkt, weil die von 1990 war. Blöd war nur, dass die Klausur sich inhaltlich extrm stark auf die europäische Entwicklung insgesamt beschränkt hat, ich mich aber wirklich sehr stark auf BRD/DDR/Kalter Krieg fokussiert habe und mein Wissen nur sehr punktuell in der Analyse einbringen konnte, weil mir der Text bis auf die Erwähnung der KSZE, teilweise deutsche Wiedervereinung und des Reformprozesses der Ostblockstaaten nur sehr wenig "Steilvorlagen" gegeben hat. Naja hoffen wir das beste, bin eigentlich von einer 8-10 punkten ausgegeben, das war dann doch ein beinharter Schlag in die Fre**e.
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#359299
 
Pauxx$$
Schüler | Nordrhein-Westfalen
28.04.2017 um 11:23 Uhr
Hallo zusammen,

Ich habe auch die Klausur gewählt, weil ich es zunächst gut fand, dass Teilung und Wiedervereinigung und das 19. Jahrhundert dran kam.
Jedoch fand ich, dass die Aufgabe zwei garnicht zur Rede gepasst hat. Ich habe letztendlich die Liberalen Bestrebungen also anhand den Revolutionen genannt, die ja zur Instabilität geführt haben. Ansonsten habe ich noch Kleinstaaterei und Imperialismus erwähnt. Alles andere hätte ja garnicht zum Text gepasst. Ich habe das Gefühl, dass ich diese Aufgabe ziemlich verknackt hab... unglücklich

Und zur Frage: also bei Aufgabe 3 habe ich Aspekte, die zur Entspannungspolitik im Kalten Krieg gehören, die UN und die EU genannt und etwas auf die Rolle Deutschland und die Aktualität der Aussagen bezogen. Ich hoffe das wird auch so erwartet.

Habe dieses Mal keine Ahnung, was das Ministerium in A.2 und A.3 erwartet hätte... :-(
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#359300
 
Abiizdalo
Schüler | Nordrhein-Westfalen
02.05.2017 um 12:56 Uhr
Kann jemand bitte kurz die Aufgabenstellung erläutern?
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#360427
 
Pauxx$$
Schüler | Nordrhein-Westfalen
03.05.2017 um 14:28 Uhr
Ehrlich gesagt habe ich die genaue Aufagebnstellung nicht mehr im Kopf.
Die erste Aufgabe war eine Analyse von einer Rede Kohls.
Die zweite Aufgabe war, glaube ich, seine Aussagen anhand der europäischen Staatenordnung des 19. Jahrhunderts zu erklären. Und an noch einer Sache aber ich erinnere mich nicht mehr.
Die dritte Aufgabe war dann noch eine Einschätzung der weiteren Entwicklung oder so. Beurteilung der Aussagen o.ä.
Zuletzt bearbeitet von Pauxx$$ am 03.05.2017 um 14:29 Uhr
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#360832
 
A.99.2017.A
Schüler | Nordrhein-Westfalen
04.05.2017 um 20:57 Uhr
Also ich habe als einzige aus meinem ganzen Lk diese Klausur genommen... und das bei 26 Leuten.

Ich habe irgendwie am besten Zugang zu ihr gefunden. Von der Analyse her, wären alle drei gleich leicht gewesen, also musste man sich den Rest angucken.
Aufgabe Zwei war zwar auch erst nach mehrmaligen lesen zu verstehen, aber ich habs dann irgendwann auch mal gepeilt.
Zur Europäischen Ordnung vom 19. Jahrhundert, habe ich mit Napoleon kurz angefangen und nur erläutert, dass seine Kriege das Nationalgefühl überall geprägt haben. Kohl hat ja etwas von "nationalen Rivalitäten", "gemeinsamen machtpolitischen Institutionen" und "Dominanzstreben" gesagt. Meiner Meinung nach hat das perfekt gepasst um das zu strukturieren. Zu den nationalen Rivalitäten habe ich einmal den Wiener Kongress erläutert, wo Russland und das deutsche Reich (was ja eigentlich keins was) gegen Frankreich, Großbritannien und Österreich gearbeitet haben. Gleichzeitig ging es hier um das Dominanzstreben zwischen Österreich und dem Reich und den machtpolitischen Institutionen welche aus der Heiligen Allianz bestanden und schließlich den drei Grundsätzen des Wiener Kongresses.
Anschließend bin ich auf den Vormärz und die Revolution eingegangen und schließlich auf die Reichsgründung, wo die nationalen Rivalitäten und das Dominanzstreben deutlich wurden. Ich bin dann auch auf die Kolonialpolitik kurz eingegangen und Willhelms Politik, wobei das schon zum 20. Jhd gehörte. Deswegen hab ich das auch nur ganz kurz erwähnt.

Ich habe das so verstanden, dass man Kohls Aussagen historisch erläutern sollte. Beispielweise hat er ja mal von den Veränderungen durch die KSZE gesprochen, da habe ich die Akte von Helsinki und sowas wie die Anerkennung der Menschenrechte und Grundfreiheiten erwähnt. Das habe ich dann halt so die ganze Rede über gemacht.

Bei Aufgabe drei hatte ich dann aber auch ziemliche Probleme. Man sollte ja zu seiner Einschätzung Stellung beziehen und eigentlich hat sich ja hinsichtlich Europa alles so ziemlich erfüllt. Das habe ich dann auch geschrieben. Gleichzeitig fand ich(nachdem ich über Minuten darüber nachdenken musste, was die überhaupt hätten haben wollen), dass er der Wiedervereinigung zu naiv entgegen geblickt hat, weil er einfach außen vor gelassen hat, dass sich die eine Hälfte über 40 Jahre unter eine Demokratie und die andere unter einer Diktatur entwickelt hat. Ich weiß auch nicht. Ich habe viel zu wenig zur Aufgabe 3 geschrieben und bin mir auch relativ unsicher was angeht.
Was habt ihr denn so zur dritten Aufgabe?
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#361754
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BBCodes