Abiturprüfung Biologie 2017 Niedersachsen - GK - Besprechung - Vorschlag 2
Hier könnt ihr euch zu dem o.g. Vorschlag austauschen. Falls dieser Vorschlag nicht existierte, teilt mir dies bitte mit. Es wäre auch super, wenn jemand die Aufgabenstellung posten könnte! Dann können nachfolgende Schüler und Schülerinnen von euren Beiträgen profitieren.
Hier könnt ihr euch zu dem o.g. Vorschlag austauschen. Falls dieser Vorschlag nicht existierte, teilt mir dies bitte mit. Es wäre auch super, wenn jemand die Aufgabenstellung posten könnte! Dann können nachfolgende Schüler und Schülerinnen von euren Beiträgen profitieren.
Aufgabe 1 war eine Nahrungskette skizzieren und den Energiefluss anhand eines Shemas eines Waldes darstellen. Die Nahrungskette hab ich so aufgestellt: Produzenten (die genannten Pflanzen aus dem Kurztext), Konsumenten erster Ordnung Pflanzenfressen (die Käfer und Ameisen und so aus dem Text), Konsumenten zweiter Ordnung Fleischfresser (Eidechse und so aus dem Text, Konsumenten dritter Ordnung (Adler und so aus dem Text). So ein Energiefluss Shmea hab ich noch nie gesehen und hab es auch nicht ganz verstanden. Hab einfach erklärt was zu sehen war aber war bei der Aufgabe wirklich lost.
Aufgabe 2 war die Angepasstheit eines Blattes erklären. Gegeben war Blattquerschnitt und eine Tabelle zum Niederschlag und Temperatur in dem Gebiet. Ich habe einfach alle Anpassungen von Sonnenblättern aufgeschrieben (dicke Cuticular, ausgeprägtes Palisadengewebe etc.). Was dieses neue Gewebe mit den dicken Zellwänden sollte weiß ich nicht ganz recht, aber die Erläuterung dazu stand ja eig im Text. Außerdem war Spaltöffnung nach innen als Transpirationsschutz etc. Bei der Aufgbe konnte ich am Meisten schreiben.
Aufgabe 3 war dann glaube ich die Versuche zur Fotosynthese. Ich habe erst gedacht in der Tabelle sei ein Fehler, weil bei dem ersten Versuch ja trotz aller Bestandteile keine Reaktion entstanden ist. Die Aufgabe könnte ich nicht ganz so gut, weil ich mir die lichtabhängige Reaktion nicht ins Detail mit den Fotosystemen und der Fotolyse angeguckt habe. Habe geschrieben ohne reduzierbaren Stoff keine Anregung des Fotosysteks und keine Fotolyse des Wassers also kein O2.
Aufgabe 4 war dann Fortleitung Aktionspotenzial beschreiben. Hab ich gemacht mit Acetylcholin den Kanälen, dem Vesikel und den ganzen Sachen, weiß aber nicht ob das wirklich gefragt war. Die Pumpe ist dafür da um das Ruhepotenzial nicht zu zerstören, weil es die Na+ Leckströme ausgleicht. Ohne Ruhepotenzial kein Aktionspotenzial?
Aufgabe 5 war dann wieso diese Schwärmer Raupen das Gift vertragen. Ich war unsicher und habe geschrieben weil die Schwärmer 'Eltern' ein resistenzgen haben müssen und das den Larven vererbt wurde.
Was habt ihr so geschrieben? Vor allem Aufagbe 1 hat mich sehr irritiert, den Rest fand ich eigendlich sehr fair.
Aufgabe 2 war die Angepasstheit eines Blattes erklären. Gegeben war Blattquerschnitt und eine Tabelle zum Niederschlag und Temperatur in dem Gebiet. Ich habe einfach alle Anpassungen von Sonnenblättern aufgeschrieben (dicke Cuticular, ausgeprägtes Palisadengewebe etc.). Was dieses neue Gewebe mit den dicken Zellwänden sollte weiß ich nicht ganz recht, aber die Erläuterung dazu stand ja eig im Text. Außerdem war Spaltöffnung nach innen als Transpirationsschutz etc. Bei der Aufgbe konnte ich am Meisten schreiben.
Aufgabe 3 war dann glaube ich die Versuche zur Fotosynthese. Ich habe erst gedacht in der Tabelle sei ein Fehler, weil bei dem ersten Versuch ja trotz aller Bestandteile keine Reaktion entstanden ist. Die Aufgabe könnte ich nicht ganz so gut, weil ich mir die lichtabhängige Reaktion nicht ins Detail mit den Fotosystemen und der Fotolyse angeguckt habe. Habe geschrieben ohne reduzierbaren Stoff keine Anregung des Fotosysteks und keine Fotolyse des Wassers also kein O2.
Aufgabe 4 war dann Fortleitung Aktionspotenzial beschreiben. Hab ich gemacht mit Acetylcholin den Kanälen, dem Vesikel und den ganzen Sachen, weiß aber nicht ob das wirklich gefragt war. Die Pumpe ist dafür da um das Ruhepotenzial nicht zu zerstören, weil es die Na+ Leckströme ausgleicht. Ohne Ruhepotenzial kein Aktionspotenzial?
Aufgabe 5 war dann wieso diese Schwärmer Raupen das Gift vertragen. Ich war unsicher und habe geschrieben weil die Schwärmer 'Eltern' ein resistenzgen haben müssen und das den Larven vererbt wurde.
Was habt ihr so geschrieben? Vor allem Aufagbe 1 hat mich sehr irritiert, den Rest fand ich eigendlich sehr fair.
Hey Aufgabe 4 hast du falsch gemacht, du solltest einfach ein Aktionspotenzial erläutern also: Reiz kommt, Na+ Kanäle öffnen sich und dann die K+Kanäle etc. Das was du beschrieben hast waren die Vorgänge einer Synapse.
Aufgabe 1 hab ich ähnlich wie ich hab da immer einen Produzenten, Primärkonsumenten etc. rausgepickt und dann halt Pfeile gemacht, weil da stand ja EINE Trophiebene deswegen habe ich jeweils ein Tier etc. genommen. Aber sonst hab ich den Rest änhlich wie du
Aufgabe 1 hab ich ähnlich wie ich hab da immer einen Produzenten, Primärkonsumenten etc. rausgepickt und dann halt Pfeile gemacht, weil da stand ja EINE Trophiebene deswegen habe ich jeweils ein Tier etc. genommen. Aber sonst hab ich den Rest änhlich wie du
Zu Aufgabe 4: Habe auch geschrieben, dass das Ruhepotential Grundvoraussetzung für das Entstehen eines Aktionspotentials ist. Wusste allerdings nicht mehr genau warum. Habe geschrieben, dass ohne die Natrium-Kalium Pumpe das Membranpotential nicht mehr auf Niveau des RP liegt sondern um ein vielfaches Positiver (Wenn nicht gleich 0!?). Daher würde ja dann der Schwellenwert der für das Entstehen des Aktionspotentials überschritten werden muss, dauerhaft überschritten sein, da dieser bei -50 mV liegt. Daher kommt es zu einer Dauerhaften Öffnung der Natriumionen und damit zu einer andauernden Erregungsweiterleitung.
Macht das so Sinn?
Macht das so Sinn?
Aufg. 1.1) Nahrungsnetz verbal skizziert (Streifenfarne (Produzent), Ameise (Konsument 1. Ordnung), Mittelmeer-Frosch (Konsument 2. Ordnung und die Viper (Konsument 3. Ordnung)
Aufg. 1.2) einfach die Abbildung erklärt (grobe Beschreibung mit kurzen Erklärungen etc.) + abschließendem Fazit
Aufg. 2) Angepasstheit des Blattes: dicke Cuticula, dicke obere Epidermis -> Transpirations- und Verdunstungsschutz in der in M2b genannten Sommerdürre, viele Choloroplasten in Palisadengewebe um die Produktivität der schon früh mögliche Photosynthese zu maximieren, Spaltöffnungen, Härchen und nicht vorhandene Cuticula für Durchlüftung/Belüftung und Verdunstung des Wassers an den Härchen erleichtert (im Sommer ist die Luft an Feuchtigkeit gesättigt), dieses unbekannte Gewebe dient womöglich der Stabilisation in den starken Regenfällen + Stürme (relativ typisch für Mittelmeer).
Aufg. 3) die hab ich ganz am Ende gemacht, in der Hoffnung, dass mir noch was zu den Photosystemen einfällt. Im Endeffekt hab' ich einfach die Ergebnisse dargestellt und aufeinander bezogen, etc. - leider aber den Begriff Hydrolysierung des Wassers mit Photolyse des Wassers verwechselt.
Aufg. 4) eine mäßig detaillierte Beschreibung des Ablaufs eines Aktionspotenzials (RP, DP, Peak, ReP, HP, RP)
Aufg. 4.2) war ja mal ein Oberwitz - was passiert, wenn die Na-Ka-Pumpe gehemmt wird? Ursprüngliche Ionenverteilung kann nicht wiederhergestellt werden ergo kein Aktionspotenzial ergo Tod
Aufg. 4.3) war auch ein Witz - die Raupe kann nur immun gegen das Gift sein bzw. die verabreichte Menge des Wirkstoffes kann die Aktivität der Na-Ka-Pumpe nicht affektieren - vielleicht hat sie auch körpereigene Abwehrstoffe, die das Gift verstoffwechseln/unschädlich machen
All in all eine einfache Klausur (viel einfacher als meine Vor-Abi). Hoffe mal, dass die mit "Skizzieren" wirklich verbal meinten - hab' 3 Minuten über den Operator nachgedacht - wehe die meinten damit grafisch und es steht nicht da..
Aufg. 1.2) einfach die Abbildung erklärt (grobe Beschreibung mit kurzen Erklärungen etc.) + abschließendem Fazit
Aufg. 2) Angepasstheit des Blattes: dicke Cuticula, dicke obere Epidermis -> Transpirations- und Verdunstungsschutz in der in M2b genannten Sommerdürre, viele Choloroplasten in Palisadengewebe um die Produktivität der schon früh mögliche Photosynthese zu maximieren, Spaltöffnungen, Härchen und nicht vorhandene Cuticula für Durchlüftung/Belüftung und Verdunstung des Wassers an den Härchen erleichtert (im Sommer ist die Luft an Feuchtigkeit gesättigt), dieses unbekannte Gewebe dient womöglich der Stabilisation in den starken Regenfällen + Stürme (relativ typisch für Mittelmeer).
Aufg. 3) die hab ich ganz am Ende gemacht, in der Hoffnung, dass mir noch was zu den Photosystemen einfällt. Im Endeffekt hab' ich einfach die Ergebnisse dargestellt und aufeinander bezogen, etc. - leider aber den Begriff Hydrolysierung des Wassers mit Photolyse des Wassers verwechselt.
Aufg. 4) eine mäßig detaillierte Beschreibung des Ablaufs eines Aktionspotenzials (RP, DP, Peak, ReP, HP, RP)
Aufg. 4.2) war ja mal ein Oberwitz - was passiert, wenn die Na-Ka-Pumpe gehemmt wird? Ursprüngliche Ionenverteilung kann nicht wiederhergestellt werden ergo kein Aktionspotenzial ergo Tod
Aufg. 4.3) war auch ein Witz - die Raupe kann nur immun gegen das Gift sein bzw. die verabreichte Menge des Wirkstoffes kann die Aktivität der Na-Ka-Pumpe nicht affektieren - vielleicht hat sie auch körpereigene Abwehrstoffe, die das Gift verstoffwechseln/unschädlich machen
All in all eine einfache Klausur (viel einfacher als meine Vor-Abi). Hoffe mal, dass die mit "Skizzieren" wirklich verbal meinten - hab' 3 Minuten über den Operator nachgedacht - wehe die meinten damit grafisch und es steht nicht da..
Zuletzt bearbeitet von LeergutLars am 24.03.2017 um 13:59 Uhr
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