ovid hat die Geschichte in vier weltzeitalter eingeteilt und diese beschrieben. dabei vertrat er ein deszendentes Weltbild, dass heißt dass sich alles immer weiter verschlechtert hat.
angefangen hat es daher mit dem goldenen Zeitalter: Saturn hat geherrscht und es gab keinen Krieg. die Menschen haben mit der Natur in Einklang gelebt und wurden von der Natur freiwillig mit Nahrung versorgt. Es gab keine Obrigkeit und keine staatlichen Strukturen und niemand hatte Sorgen oder Pflichten. Es war ewiger Frühling und die Welt war ein locus amoenus.
darauf folgte das silberne zeitalter:Jupiter herrschte hier und er schuf die Jahreszeiten( unerträgliche Hitze/Kälte) was dazu führte dass die Menschen anfingen sich behausungen zu suchen. Außerdem begannen sie die Natur auszunutzen und zu verletzen durch Ackerbau und nutzung von nutztieren.
Im bronzenen Zeitalter wurden die Menschen gewalttätiger: sie griffen schneller zu Waffen, waren aber noch nicht verbrecherisch.
Das geschah dann im letzten, im eisernen Weltalter:dort gab es keine Götter mehr( die göttin der gerechtigkeit hat die erde als letzte verlassen) es gab Krieg und Ackerbau und die verletzung der Natur durch suche nach bodenschätzen. Die Menschen hatten kein Ehrgefühl und täuschten und betrogen sich gegenseitig. es gab Hinterhalte , Gewalt und Schmerz, kein gastgeber war mehr vor dem Gast sicher und auch innerhalb der Familie gab es keine Sicherheit und keinen Zusammenhalt mehr. Außerdem gab es nun staatliche Strukturen.