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FN
Schüler | Niedersachsen
01.05.2009 um 10:22 Uhr
kk... wie gesagt das beispiel war ausm gedächtnis ^^
danke fürs verbessern smile
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#37234
 
trummis
Schüler | Niedersachsen
02.05.2009 um 16:21 Uhr
ist eigentlich geografische Isolation immer nur sowas wie die einsame Insel im großen Ozean?
Sonst: bei diesen Birkenspannern (was auch immer das für Viecher sind) hat die schwarze Variante ja auch nur in Gebieten mit – nun ja – starker Rindenverschmutzung einen Selektionsvorteil. Ist das dann auch schon geografische Isolation? Bzw. wie nennt man diesen Umstand?
__________________

'The artist is the creator of beautiful things.
To reveal art and conceal the artist is art's aim.'
(Oscar Wilde)
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#38106
 
medimaus89
Schüler | Niedersachsen
02.05.2009 um 16:24 Uhr
müssen wir das eigentlich kennen? In den Vorgaben steht doch nur allopatrische Artbildung unentschlossen
__________________

EN DONE
DEU DONE
BIO DONE

LA DONE
GE O.o
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#38108
 
Heldin
Schüler | Niedersachsen
02.05.2009 um 16:41 Uhr
Zitat:
Original von trummis
ist eigentlich geografische Isolation immer nur sowas wie die einsame Insel im großen Ozean?

großes Grinsen Ich fürchte ja! Separation bedeutet ja, Population A und B können sich wegen geografischer Gegebenheiten nicht mehr untereinander paaren, also durch Inselbildung, Kontinentalverschiebung, Vergletscherung, Trennung durch Wüsten/Tundren etc., Auswanderung oder auch schon durch ein sehr großes Verbreitungsgebiet (frei zitiert aus meinen Unterlagen *g*). Und das ist bei den Birkenspannern ja nicht der Fall - da war das Problem ja nicht die fehlende Möglichkeit, sich miteinander zu paaren, sondern eher die fehlende Möglichkeit, als weißer Schmetterling auf schwarzer Rinde zu überleben ... Augenzwinkern

Als (noch nicht abgeschlossenes) Beispiel für sympatrische Artbildung hab ich den Mittel-Grundfinken gefunden. Wikipedia sagt dazu: "Einer 2007 veröffentlichten Studie zufolge kann Geospiza fortis als Beispiel für eine frühe Entwicklungsphase im Prozess der sympatrischen Artbildung angesehen werden. Sarah Huber wies zwei Morphen des Mittel-Grundfinks mit unterschiedlich großen Schnäbeln nach, die zwar im gleichen Gebiet leben, sich jedoch vorzugsweise mit Individuen der gleichen Morphe verpaaren. Genetische Analysen zeigten einen verringerten Genfluss zwischen beiden Morphen auf. Als Ursache für die Präferenzen bei der Partnerfindung wurden Gesangsunterschiede aufgrund der divergierenden Schnabelgrößen angegeben."
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#38128
 
kratosisy
Schüler | Niedersachsen
02.05.2009 um 16:42 Uhr
Ich denke, dass das mit der Polyplodidie (also der Genommutation) der wichtigste Faktor der sympatrische Artbildung, vor allem der am besten und am schlüssigsten zu erläuterndste, weil die dadurch entstehenden Fortpflanzungsschranken eine neue Art sofort hervorbringen, selbst wenn z.B. auf einem Feld nur eine Pflanze mutiert und sie ausstirbt, gab es für eine kurze Zeit eine neue Art.
Und nochmal zu medimaus89:
Ich denke, wenn wir die allopatrische Artbildung wissen müssen, wäre es nicht schlecht, wenn wir auch die 2. Art von Artbildung kennen würden, an sich ist sie ja auch nicht sooo unheimlich schwer.

LG

Isy
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#38129
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