Inhalt des Buches Exodus:
Ex 1-4: Die Israeliten in Ägypten und Mose Geburt
Ex 5-13: Mose und Aaron vor dem Pharao: Die zehn Plagen
Ex 13-15: Verfolgung der Israeliten und Durchquerung des Schilfmeeres
Ex 16-18: Durch die Wüste
Ex 19-23: Am Sinai: Die zehn Gebote und die Bundesgesetze
Ex 24-31: Die Steintafeln der Gebote, die Bundeslade, Priesterstand und Altaropfer
Ex 32-34: Das goldene Kalb
Ex 35-40: Errichten der Bundeslade und des Zelttempels
Die Gottesbilder der Exoduserzählung:
Gottesvorstellung in der Dornbuschoffenbarung: "Ich bin der, der ich bin"
Auf der einen Seite: Für das Volk Israel da, Nähe, für euch da
Auf der anderen Seite: Nicht erkennbar, Verweigerung, Transzendenz (alles menschliche Denken übersteigend)
Offenbarung des Namens / Tetragramms JHWH wird verschieden übersetzt:
- "Ich werde sein, der ich sein werde", "Ich bin der, der für euch da sein wird", etc.
- Gott der Patriarchen Abraham, Isaak und Jakob
- "Ich bin der Ich-bin-da" -> Nähe Gottes zu den menschen wird deutlich, helfend und heilvoll
- Nähe + Transzendenz, Dietrich Bonnhoeffer sagt dazu: "Gott ist mitten in unserem Leben jenseitig"
- Offenheit der Übersetzung macht deutlich, dass Gott nicht festlegbar und definierbar ist
-> Gott erweist sich als überraschend, unverfügbar, dynamisch und auf die Zukunft gerichtet
Durchzug aus der Perspektive...
...Israels:
- Gott rettet, beschützt sein Volk vor den Ägyptern
- Gott ist der Gott, der das Volk in jeder existenziellen Bedrohung beschützt und rettet
- Gott löst sein Versprechen ein (Dornbusch)
-> Gott ist Retter und Befreier
... der Ägypter:
- dieser Gott ist ein strafender, richtender, parteiischer, gnadenloser
- Dieser Gott ist eine Macht, die stärker ist
-> Gott ist eine Allmacht, (JHWH als Gottesname)
-> Gott, JHWH ist allmächtig, ist mit denen, die an ihn glauben und die gegen ihn sind, werden vernichtet
Fazit:
Ambivalentes Gottesbild:
Einerseits: Zuwendung zu den Menschen
Andererseits: Gott bleibt ein zu fürchtender
Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen helfen.
Viel Glück und Erfolg am Freitag.
Liebe Grüße,
Mina
Ex 1-4: Die Israeliten in Ägypten und Mose Geburt
Ex 5-13: Mose und Aaron vor dem Pharao: Die zehn Plagen
Ex 13-15: Verfolgung der Israeliten und Durchquerung des Schilfmeeres
Ex 16-18: Durch die Wüste
Ex 19-23: Am Sinai: Die zehn Gebote und die Bundesgesetze
Ex 24-31: Die Steintafeln der Gebote, die Bundeslade, Priesterstand und Altaropfer
Ex 32-34: Das goldene Kalb
Ex 35-40: Errichten der Bundeslade und des Zelttempels
Die Gottesbilder der Exoduserzählung:
Gottesvorstellung in der Dornbuschoffenbarung: "Ich bin der, der ich bin"
Auf der einen Seite: Für das Volk Israel da, Nähe, für euch da
Auf der anderen Seite: Nicht erkennbar, Verweigerung, Transzendenz (alles menschliche Denken übersteigend)
Offenbarung des Namens / Tetragramms JHWH wird verschieden übersetzt:
- "Ich werde sein, der ich sein werde", "Ich bin der, der für euch da sein wird", etc.
- Gott der Patriarchen Abraham, Isaak und Jakob
- "Ich bin der Ich-bin-da" -> Nähe Gottes zu den menschen wird deutlich, helfend und heilvoll
- Nähe + Transzendenz, Dietrich Bonnhoeffer sagt dazu: "Gott ist mitten in unserem Leben jenseitig"
- Offenheit der Übersetzung macht deutlich, dass Gott nicht festlegbar und definierbar ist
-> Gott erweist sich als überraschend, unverfügbar, dynamisch und auf die Zukunft gerichtet
Durchzug aus der Perspektive...
...Israels:
- Gott rettet, beschützt sein Volk vor den Ägyptern
- Gott ist der Gott, der das Volk in jeder existenziellen Bedrohung beschützt und rettet
- Gott löst sein Versprechen ein (Dornbusch)
-> Gott ist Retter und Befreier
... der Ägypter:
- dieser Gott ist ein strafender, richtender, parteiischer, gnadenloser
- Dieser Gott ist eine Macht, die stärker ist
-> Gott ist eine Allmacht, (JHWH als Gottesname)
-> Gott, JHWH ist allmächtig, ist mit denen, die an ihn glauben und die gegen ihn sind, werden vernichtet
Fazit:
Ambivalentes Gottesbild:
Einerseits: Zuwendung zu den Menschen
Andererseits: Gott bleibt ein zu fürchtender
Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen helfen.
Viel Glück und Erfolg am Freitag.
Liebe Grüße,
Mina
Zuletzt bearbeitet von MinaAi am 12.04.2016 um 20:43 Uhr
Damit ist gemeint, dass Gott sein Volk letztlich aus den Händen der Ägypter befreit und vorher sogar noch die Zehn Plagen auf Ägypten loslässt. Er ist derjenige, der für sein Volk da ist.