Hey;-) ich hab mich mal hier im Forum so umgesehen und da ist mir aufgefallen, jedenfalls für das Fach Deutsch, dass diese Lernzettel ziemlich detailliert und umfangreich sind, und meine im Vergleich, obwohl ich mit Abi Hilfen, Lektürenschlüssel und Unterrichtsmaterial gearbeitet habe irgendwie lange nicht diesen Unfang haben...
Ist dass denn wirklich alles nötig? Oder lernen hier viele Leute auch ganz normal fast wie für ne normale Klausur nur halt mehr Themen?
Ist dass denn wirklich alles nötig? Oder lernen hier viele Leute auch ganz normal fast wie für ne normale Klausur nur halt mehr Themen?
Ich persönlich glaube dass nur die wenigsten alles so detailliert lernen, ich mach das beispielsweise so dass ich fast alle Themen mind. auf "Standardklausur-Niveau" lerne, eins rauslasse und 2 besonders intensiv... Ich glaube so bin ich einigermaßen auf der sicheren Seite
hat man jemals alles gebraucht was man gelernt hat?
ich lerne in Deutsch "alles" aber nicht so das ich alles auswendig lerne, vieles fällt einem denk ich mal wieder ein wenn man in der Klausur drin ist
ich lerne in Deutsch "alles" aber nicht so das ich alles auswendig lerne, vieles fällt einem denk ich mal wieder ein wenn man in der Klausur drin ist
Ist mir auch schon aufgefallen (mein Highlight waren 52 getippte Seiten allein für Iphigenie!!). Finde es bewundernswert, wenn man es schafft das alles auswendig zu lernen. Ich jedenfalls schaffe es nicht, weil ich nebenbei ja auch noch für zwei andere Fächer lernen muss...
Wenn man aber in die Klausuren von den letzen Jahren reinguckt, kommt es gerade in Deutsch mehr auf die "Methodenkompetenz" (Gedichtanalye, -vergleich, Sachtextanalyse etc.) an, als auf die reine Reproduktion von auswendig gelerntem Wissen.
Sicherlich sollte man sowas wie die Epochenmerkmale kennen, die Handlungen, Figuren und allgemeine Interpretationen der Werke grob im Griff haben und die wichtigsten Punkte von Herder und Hofmannsthal darstellen können.
Alles andere wäre, glaube ich, übertrieben und auch unrealistisch...
Wenn man aber in die Klausuren von den letzen Jahren reinguckt, kommt es gerade in Deutsch mehr auf die "Methodenkompetenz" (Gedichtanalye, -vergleich, Sachtextanalyse etc.) an, als auf die reine Reproduktion von auswendig gelerntem Wissen.
Sicherlich sollte man sowas wie die Epochenmerkmale kennen, die Handlungen, Figuren und allgemeine Interpretationen der Werke grob im Griff haben und die wichtigsten Punkte von Herder und Hofmannsthal darstellen können.
Alles andere wäre, glaube ich, übertrieben und auch unrealistisch...
Die Lektüren hat man ja im Unterricht schon ausführlich besprochen, für das Abitur habe ich mir zum Beispiel nur nochmal die Lektürenschlüssel durchgelesen und an das meiste aus dem Unterricht konnte ich mich dann wieder erinnern. Ich denke auch das es reicht wenn man weiß was die Themen der Lektüren sind. Zu Herder habe ich mir ebenfalls einige Sachen durchgelesen und der Sprachwandel ist auch nicht so schwer zu merken.
Man sollte sich meiner Meinung nicht allzu verrückt machen, von vielen Jahrgängen die ihr Abitur schon hinter sich haben, habe ich gehört das die das meiste was sie gelernt haben nicht gebraucht haben
Man sollte sich meiner Meinung nicht allzu verrückt machen, von vielen Jahrgängen die ihr Abitur schon hinter sich haben, habe ich gehört das die das meiste was sie gelernt haben nicht gebraucht haben