Ich schreibe demnächst eine wichtige Deutschklausur und brauche kleine Verbesserungsvorschläge für meine kurze Zusammenfassung(Lernhilfe) von dem Brief ,,Lord Chandos" von Hugo von Hofmannsthal.
Dort beschreibe ich kurz die Problematik von Chandos die er in dem Brief an seinen guten Freund philosophen Francis Bacon beschreibt.


Im ,,Chandos Brief" von Hugo von Hofmannsthal,geht es um Sprachskepsis,Ich-und Seins-Kriesen und Vergänglichkeitsproblematiken,die der fiktive Erzähler Lord Chandos,der seinem alten Freund dem Philosophen Francis Bacon um Hilfe bitten will,erläutert.
Lord Chandos war bis vor wenigen Jahren noch ein ambitionierter,ehrgeiziger Dichter,er beschreibt das er sich vorher als Teil einer ,,grossen Einheit" fühlte.
Sein Verlust der abstrakta führt zum Verlust der Sprache und die Entfremdung seines Machtinstrumentes ,,Sprache" zur völligen Stummheit,in die er sich durch seine Angst flüchtet.
Für ihn verlieren die Worte immer mehr an Bedeutung,sie sind sozusagen Inhaltsleer und es zerfallen ihm die Wörter ,,im Mund wie modrige Pilze".
So findet Chandos immer weniger Zugang zur verbalen Kommunikation und fühlt sich dadurch, immer mehr von Aussersprachlichem angesprochen.
Denn für ihn ist genau dieses Aussersprachliche,welches ihm die Erkenntnis bringt ,,als bestünde (...sein) Körper aus lauter Chiffren,die (..ihm) alles aufschliessen".
In dem er das Hohle der Sprache erkennt,durchbricht er das Schweigen und findet seine neue Sprache,welche er durch die sinnliche Wahrnehmung erlangt und kann sich somit aus seiner Entfremdung lösen.