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MelN
Schüler | Niedersachsen
07.11.2010 um 14:29 Uhr
Hallo,
ich stecke grade mitten in der klausurvorbereitung für morgen..
da ich krankheitsbeding ziemlich oft gefehlt habe, hab ich dabei jetzt einige probleme, da noch fragen offen sind.

z.B. war einmal hausaufgabe: Erläutern sie möglichst an einem Beispiel potentielle Konflike angesichts der Forderung nach
a) innerparteilicher Demokratie
b) Geschlossenheit einer Partei

Ich habe jetzt ganz einfach ein Verständnisproblem.

also bei b) würde mir das Beispiel der Bundespräsidentenwahl einfallen, denn hier gab es den Konflikt zwischen 1.) Fraktionszwang und 2.).... ? wie heißt das nochmal? ist das im GG verankert? Wenn ja welcher Artikel? Also irgendwo geht es doch darum, dass der Politiker nicht im Sinne der Fraktion entscheiden soll, sondern so wie er nach seinem eigenen Gewissen denkt, dass es gut für das Volk ist?

bei a) bin ich mir total unsicher was damit überhaupt gemeint ist. eventuell, dass die partei in sich auch demokratisch aufgebaut sein soll? also dann könnte ja ein Konflikt sein, die Zentralisierung von Positionen, also dass einige Personen mehrere Positionen gleichzeitig besetzen, was ja ein Konflikt darstellen würde. Bsp.: gleichzeitig Parteivorsitzende+Bundeskanzlerin

es wäre nett wenn mir der eine oder andere auf die Sprünge helfen kann, mich eventuell korrigiert / ergänzt!

Danke peinlich peinlich
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#105811
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EMR
Schüler | Niedersachsen
09.11.2010 um 20:20 Uhr
Zu a)
Ja, die Ämterhäufung bzw. Tendenz zur Oligarchisierung ist auf jeden Fall ein Problem im Sinne der innerparteilichen Demokratie. Ist ja klar, ist doch ungerecht, die Macht wir geballt auf eine bzw. natürlich mehrere Personen die jeweils mehrere Ämter haben <-> und das widerspricht sich natürlich mit demokratischen Ideen.

b)
Ein weiteres Problem wäre beispielsweise die Unterdrückung der Kritik an der Parteiführung (Klett: politik.wirtschaft.gesellschaft - Demokratie und sozialer Rechtstaat). Konflikte zwischen Gruppierungen innnerhalb einer Partei müssen öffentlich ausgetragen werden koennen, nur leider fürchtet damit die Partei um ihren Ruf als starke Einheit.
Andererseits darf durch so eine Kontroverse auch nicht die parlamentarische Arbeit lahmgelegt werden. Wie gesagt, Vorraussetzung ist nur das die Parteiführung nicht gleich schreit '' Ey wir sind doch eine geschlossene Partei'' und damit die Disskusion/Kritik abwürgt, denn Kontroversen sind ja gut, beispeilsweise zur Kontrolle der Parteiführung oder zu deren Verbesserung.
Vielleicht hilft dir das ja in Ansätzen! Hasta luego

Oh ich sehe grade deine Klausur ist bereits geschrieben - 'tschuldige! Mauer
Zuletzt bearbeitet von EMR am 09.11.2010 um 21:21 Uhr
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#106413
 
MelN
Schüler | Niedersachsen
09.11.2010 um 20:31 Uhr
das machts nichts, fürs Abi muss ich es ja so oder so können! danke für die mühe, hat mir das ganz nochmal verständlicher gemacht, denn vom nächtlichen lernen vor der besagten klausur ist nicht allzu viel übergeblieben Augenzwinkern
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#106421
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