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Peppi2401
Schüler | Niedersachsen
  • Abiunity Supporter
13.12.2017 um 06:41 Uhr
1. Mögliche Psychoanalytische Deutung einiger Textpassagen

2. Verhalten des Grafen unmittelbar nach der Tat (vgl. dazu S. 72-74)
3. Rivalität Vater – Graf (S. 74-76)
4. Versöhnung Vater Tochter (S. 76-7cool
5. Motiv der Schwänin Thinka (S. 78-80)

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Beispiel 1.
Die erste Instanz: Ich
Schuldfreies Bewusstsein: Die Marquise erfährt Unrecht und Verletzung durch die Verbannung aus dem Elternhaus, (vorrübergehende) Entwicklung einer neuen Ich-Stärke (Identität) ’ mehr Selbstbewusstsein, Mut zur alleinehrziehenden Mutter, Befreiung von gesellschaftlichen Konventionen

Die zweite Instanz: Es
Unterbewusstsein: Verdrängung der Identität des Vaters ihres ungeborenen Kindes und ihrer Triebe (Leben in Zurückgezogenheit) ins Unterbewusstsein

Die dritte Instanz: Über - Ich
Gewissen: Rolle des Vaters: als Kommandant und Familienoberhaupt gewohnt, dass seine Anordnungen befolgt werden ’ achtet auf Einhaltung der Konventionen der Familie

Fazit: Die drei Instanzen müssen miteinander in Einklang gebracht werden, damit sich das Individuum in seiner solchen sozialen Umwelt korrekt verhalten kann und seine Rolle innerhalb der jeweiligen Gruppe (Familie, Freunde usw.) erfüllt.
’ Verbannung der Gefallenen aus der Familie und der Gesellschaft, Folge: Machtlosigkeit, Sinnlosigkeit und Isolation

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Beispiel 2


Frage war :

Die Marquise von O. Drei Instanzen

Ich brauche dringend Hilfe bei einer Hausaufgabe. Und zwar sollen wir die Marquise von O. auf die drei psychologischen Instanzen von Sigmund Freud übertragen. Kann jemand helfen ?


Die erste Instanz: Ich
Schuldfreies Bewusstsein: Die Marquise erfährt Unrecht und Verletzung durch die Verbannung aus dem Elternhaus, (vorrübergehende) Entwicklung einer neuen Ich-Stärke (Identität) ’ mehr Selbstbewusstsein, Mut zur alleinehrziehenden Mutter, Befreiung von gesellschaftlichen Konventionen

Die zweite Instanz: Es
Unterbewusstsein: Verdrängung der Identität des Vaters ihres ungeborenen Kindes und ihrer Triebe (Leben in Zurückgezogenheit) ins Unterbewusstsein

Die dritte Instanz: Über - Ich
Gewissen: Rolle des Vaters: als Kommandant und Familienoberhaupt gewohnt, dass seine Anordnungen befolgt werden ’ achtet auf Einhaltung der Konventionen der Familie

Fazit: Die drei Instanzen müssen miteinander in Einklang gebracht werden, damit sich das Individuum in seiner solchen sozialen Umwelt korrekt verhalten kann und seine Rolle innerhalb der jeweiligen Gruppe (Familie, Freunde usw.) erfüllt.
’ Verbannung der Gefallenen aus der Familie und der Gesellschaft, Folge: Machtlosigkeit, Sinnlosigkeit und Isolation
Beispiel:
Die Marquise von O. – Heinrich von Kleist
Analyse/ Interpretation Seite 29 Zeile 22 bis Seite 30 Zeile 3 [Vertreibung der Marquise]
Der Textauszug von Seite 29 Zeile 22 bis Seite 30 Zeile 3 der Novelle „Die Marquise von o.“, welche von Heinrich von Kleist verfasst wurde behandelt die Verstoßung der Marquise aus dem Elternhaus. Nachdem die Marquise ihre Schwangerschaft immer noch leugnet, obwohl die Untersuchung von Arzt und Hebamme dies nachgewiesen hatten, deshalb war sie in ihrem Elternhaus nicht mehr tragbar.
In der folgenden Interpretation soll das drei Instanzenmodelle von Sigmund Freud als Interpretationshilfe dienen.
Die Textstelle behandelt den Einfluss der Gesellschaft auf das handeln eines Individuums. Der Vater der Marquise ist von der Gesellschaftsordnung gezwungen seine Tochter zu verstoßen, umso sein eigenes Ansehen zu waren. Bezogen auf das drei Instanzenmodell von Sigmund Freud bedeute das, dass das ÜBER- ICH von ihm verlangt seine Tochter zu verstoßen. Seine Erziehung, seine Werte, Normen und die Gesellschaft an sich üben einen solchen moralischen Druck auf ihn aus dieser Forderung nachzugehen, welcher er nicht wiederstehen kann. Sein kritisches ICH ist nicht im Stande diese Entscheidung zu beeinflussen, ebenso ergeht es seinem ICH.
Der ständige Kampf des ES und ÜBER-ICHs setzte in diesem Moment aus, da das ÜBER-ICH die Kontrolle über den Vater der Marquise gewann. Sodass sein kritischer Verstand aussetzte.

Ich hoffe es hilft
Zuletzt bearbeitet von Peppi2401 am 13.12.2017 um 07:29 Uhr
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Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen ( Goethe )
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Peppi2401
Schüler | Niedersachsen
  • Abiunity Supporter
13.12.2017 um 07:22 Uhr
Zuletzt bearbeitet von Peppi2401 am 13.12.2017 um 07:29 Uhr
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