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Sennin5.1
Schüler | Niedersachsen
01.10.2010 um 22:25 Uhr
Hi FinIce1988,

beim ersterem kann ich dir leider nicht helfen, aber beim Epilog:
(verschiedene Quellen)

1.
- Abschlussmonologe der drei Physiker -->Wiederaufnahme der Rollen der Verrückten --> Möbius identifiziert sich jetzt gänzlich mit dem König Salomo
- Physiker verschwinden in ihren Zimmern

Abschlussmonologe -->als Symbol für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, nicht nur der Physik

2.
•Die drei Physiker erkennen: „Die Welt ist in die Hände einer verrückten Irrenärztin gefallen ... Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden.“ (S. 85)
•Am Ende stellen sich die drei Physiker noch einmal in ihren Rollen als Newton, Einstein und König Salomo vor. Sie akzeptieren damit ihre Niederlage.

3.
Die Bestandaufnahme (5. Szene, S. 85 – 87):
Diese abrupte Wendung ist das Schlimmst-mögliche was hätte passieren können. Das verantwortliche Handeln der Physiker ist nun sinnlos geworden, und die Welt wegen einer machtbesessenen Ärztin ernsthaft in Gefahr.
Das Stück endet mit einem persönlichen Schlussmonolog eines jeden Physikers, in dem er sich wieder zentral in die Rolle des Kranken versetzt.
Newton beginnt biographische Daten zu nennen, und erläutert nochmal den Grundsatz eines jeden Physikers, sich nur auf bereits Erfahrenes zu beschränken, und nicht hypothetisch zu denken.
Auch Einstein erzählt biographisches über die Rolle die er angenommen hat. Er vermerkt sich als ein guter Mensch, dessen Forschungsergebnisse machtpolitisch ausgenutzt worden sind.
Möbius gibt in seiner Schlusssequenz ein Bild zum Besten, dass die Zerstörung der Welt durch die Auswirkungen der modernen Wissenschaften beinhaltet. Dies bezieht er alles auf König Salomo.

Ich hoffe, dass hilft Dir.

mfg
Sennin5.1
Zuletzt bearbeitet von Sennin5.1 am 01.10.2010 um 21:26 Uhr
__________________

"Mathematik ist die perfekte Methode, sich selbst an der Nase herum zu führen." Lehren
5
#102700
 
Peppi2401
Schüler | Niedersachsen
  • Abiunity Supporter
02.10.2010 um 03:55 Uhr
Hallo Emii,


Thesenartige Zusammenfassung von Friedrich Schillers
„Die Schaubühne als eine moralische Anstalt“

Schiller behandelt in seinem Aufsatz „Die Schaubühne als eine moralische Anstalt“ die Funktion des Theaters in der Gesellschaft. Er beschreibt , dass die gedankenlose Arbeit den Menschen nicht befriedigen kann und dieser nach geistiger Herausforderung verlangt. Er soll beim Spektakel unterhalten werden aber dabei gleichzeitig seinen Verstand entfalten.

Durch die Darstellung von menschlichen Schicksalen soll der Zuschauer aus den Fehlern anderer lernen und die moralischen Wertvorstellungen kennenlernen, denn er bekommt dadurch eine Gelegenheit seine eigenen Schwächen und Fehler zu erkennen und sie ,ohne dass sie vor anderen entblößt werden, einzugestehen.
Somit sieht Schiller neben dem Erholungswert auch den Erzieherischen Aspekt.
Durch die rechtzeitige Erkennung eigener Fehler erfährt man eine Vorbereitung auf das Leben, die dazu führt, dass man in Zukunft mit bereits im Theater abgehandelten Problemen besser zurecht kommen kann.
Außerdem wird bei der Schauspielerei keine Mensch offenkundig beleidigt, sodass es möglich ist über die Fehler der Menschen direkt zu reden.
Zum Schluss warnt der Autor jedoch vor der Genusssucht, die durch übermäßiges Vergnügen hervorgerufen werden kann, da dies unweigerlich zum Verfall der Gesellschaft führt.

Schillers Dramentheorie

1. Funktion: Theater ist Hilfe zur Lebensbewältigung individuell
2. Funktion: Lehre, Vermittlung von Humanität, Gerechtigkeit sozial zwischen den Menschen
3. Funktion: politisch auf Ebene der Herrscher · Wahrheit politisch

Kennzeichen der dramatischen Figur 8.10.1998
1, Der tragische Held befindet sich in einem Konfliktfall 2, Der tragische Held muss sich im Konfliktfall für die höherwertige Pflicht entscheiden
3, Der tragische Held muss leiden
Die schöne Seele geht zurück auf Kant:
Gegensatz zwischen Affekt (Neigung) und Moral (Pflicht)

Schau bitte auch hier :

http://www.eule2003.de/gbereich/g-Deutsc...rie/Dr-Theo.htm

lg.
__________________

Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen ( Goethe )
3
#102704
 
sesamestreetlena
Schüler | Niedersachsen
04.10.2010 um 15:52 Uhr
Die Aufgabe ist relativ leicht ich hab sie grad erst angefangen aber die drei deutlichsten Zitate sind
Lob des Zweifels: "Bringt den Satz in Verdacht, der Zweifel erhebt sich".(Z.33) Im gegensatz zu Leben des Galilei: "Ja, das steht in den Büchern, jetzt lasst uns selbst sehen." (Z.62)

Dann: Lob des Zweifels: "Und eines Tages streicht ein Mensch im Merkbuch des Wissens bedächtig den Satz durch" (Z.34) gegenübergestellt mit "Den gefeiertesten Wahrheiten wird nun auf die Schulter geklopft, was nie bezweifelt wurde, wird nun bezweifelt..." (Z.63)

Und: Lob des Zweifels: "Von Kommandos umbrüllt, gemutster ob seiner tauglichkeit von bärtigen ärzten... " (Z.36) steht "Die städte sind eng, so sind die Köpfe. Aberglauben und Pest." (z.36) tabellarisch gegenüber.

Und dann weiterhin auffällige parallelitäten sind sowas wie der vergleich mit den schiffen, etc.

Lieben Gruß und viel spaß noch smile
Zuletzt bearbeitet von sesamestreetlena am 04.10.2010 um 14:54 Uhr
2
#102857
 
krissi0307
Schüler | Niedersachsen
21.10.2010 um 12:34 Uhr
Hey
Hat jemand schon die Lösungen für die Seite 75?
Ich muss sowohl den Psalm, als auch die Zeichnung interpretieren.. Habe aber leider null Plan unglücklich
Kann mir jemand helfen?
0
#103705
 
J.18
Schüler | Niedersachsen
24.10.2010 um 14:50 Uhr
Hallo wo kann man den die 12 Seiten runterladen habe keinen download gefunden ??
0
#103902
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BBCodes